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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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A | Adamberger28 LebenspartnerInnen, Kinder: Verlobt mit dem Dichter Theodor Körner (1813 gefallen), heiratete 1817 Josef v. Arneth (1791–1863), Numismatiker und Archäologe, Kustos des Wiener Münz- und Antikenkabinetts; 2 Söhne: Franz v. Arneth, Arzt; Alfred v. Arneth, Historiker. Ausbildungen: Nach dem frühen Tod ihrer Eltern wurde sie unter der Leitung des Dichters Heinrich v. Collin erzogen. Laufbahn: Spielte seit 1807 am Hofburgtheater tragische Rollen. Trat 1811 und 1812 in den Stücken ihres Verlobten Theodor Körner auf. Nach ihrer Heirat 1817 schied sie  – zum Kummer des Wiener Publikums, deren Liebling sie gewesen war  – von der Bühne. Seit 1820 war sie als Vorleserin der Kaiserin Karolina Augusta und Oberin des Karolinenstifts, einem Erziehungsinstitut im 3. Bezirk, tätig. Gehörte zum Freundeskreis von Karoline Pichler. Ausz.: Verkehrsflächenbenennung: Adambergergasse, Wien 1020, seit 1894. Qu.: Tagblattarchiv/AK (Personenmappe). L.: Autengruber 1995, Gerstinger 2002, Hartl 1963, Jaden 1896, Kosch 1953, Lhotsky 1941– 45, Lothar 1934, NDB, ÖBL, Zimmer 1918, www.aeiou.at Adamberger Maria Anna; Schauspielerin Geb. Wien, 23. 10. 1753 Gest. Wien, 5. 11. 1804 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Wiener Hofschauspielers Karl Jacquet. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet 1781 Adolf Valentin Adamberger, Tenor; Tochter: Antonie, verh. v. Arneth. Laufbahn: 1768–1804 Mitglied des Burgtheaters (ihr Porträt wurde als eines der ersten in die Burgtheatergalerie aufgenommen). Nach anfänglichen Versuchen als Tragödin errang sie als Naive große Erfolge. Gehörte zu den beliebtesten Schauspielerinnen der beiden letz- ten Jahrzehnte des 18. Jhs. und zu den glänzendsten Erscheinungen des Kulturlebens ihrer Zeit. Zu ihren Verehrern gehörte Castelli, der sie die personifizierte Grazie nannte. L.: ADB, Czeike Bd. 1, 2004 Adametz Inge, Ps. Inge Pittioni; Kinder- und Jugendbuchautorin und Werbetexterin Geb. Graz, Stmk., 20. 8. 1921 Laufbahn: Als Werbetexterin und Kinder- und Jugendbuchautorin in Wien tätig. W.: „Das Herz der Königin. Ein historischer Roman“ (1950), „Der blaue Pirat. Eine Piraten- geschichte aus dem alten Rom“ (1956) L.: Giebisch/Gugitz 1964, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999 Adametz Lotte; Geologin und Paläontologin Geb. Wien, 25. 7. 1879 Gest. Wien, 3. 6. 1966 Ausbildungen: Handels- und Kunstschule St. Ursula in Wien; hörte geologische Vorlesun- gen an der TU Wien, autodidaktisches Studium.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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