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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Adler | A 37 LebenspartnerInnen, Kinder: War mit ihrem Onkel verheiratet. Laufbahn: A. C. lebte während ihrer ersten Ehejahre in Krakau, ging nach Wien und betei- ligte sich an der Blindenfürsorge. Ab 1883 Mitglied des israelitischen Blindeninstituts auf der Hohen Warte. Führte das Blinden-Sparkörbchen ein und versuchte, armen Menschen zur Gründung einer Existenz zu verhelfen. Sie förderte außerdem junge Künstler und war Mitbegründerin der Wiener Volksküchen. L.: Von Arnstein bis Zuckerkandl 1993, Wininger Bd. 1 Adler Cornelia, Nelly, verh. Sternberg; Schauspielerin Geb. Wien, 18. 10. 1909 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Alfred Adler und Raissa Adler, Geschwister: Alexandra, Valentine Dina und Kurt. LebenspartnerInnen, Kinder: Ab 1932 mit Heinz Sternberg verheiratet. Laufbahn: War 1927/28 Chorsängerin und Schauspielerin in Wien. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich ging N. in die Schweiz (Locarno), wohin sich ihre Mutter nach der Beerdigung ihres Mannes zurückgezogen hatte. Emigrierte später in die USA. War als Pädagogin am Bard College New York tätig, wo sie 1941 in Ibsens „Die Wildente“ in der Inszenierung Ernst Lothars in der Hauptrolle auftrat. Verdiente sich später möglicherweise mit dem Anfertigen von Korsetts, Büstenhaltern und Leibbinden nach ärztlicher Verordnung den Lebensunterhalt (Anzeige gemeinsam mit Mina Leinkram in der Zeitschrift „Aufbau“, Sommer 1945). L.: Trapp/Mittenzwei 1999, http://agso.uni-graz.at/marienthal, Kenner 2007. Adler Edeltraut; Chemikerin Geb. Wien, 7. 8. 1918 Nach der Matura 1936 studierte E. A. an der Universität Wien, wo sie 1947 mit der Dis- sertation „Über die Darstellung und titrimetrische Erfassung der komplexen Cyanide des Molybdäns und Wolframs, sowie allgemeine Konstruktionen und Volumsberechnungen der geometrischen Körper, in deren Eckpunkten die Substituenten sitzen, mit bes. Berücksich- tigung der Koordinationszahl 8.“ promovierte. Laut Personalblatt vom 11. 5. 1945 war sie seit 1. September 1942 wissenschaftliche Hilfskraft am pharmazeutisch-chemischen Institut der Universität Wien. Ab 1. 11. 1945 wird sie als Nachfolgerin von Valerie Klintz als Assistentin angestellt. Obwohl sie letztlich bis 31. 10. 1951 als Assistentin weiterbestellt wurde, wird das Dienstverhältnis bereits mit Ende August 1950 gelöst. Qu.: Personalakt Philosophische Fakultät, UA Wien. W.: Veröffentlichungen: in pharmazeutisch-chemischen Fachjournalen Brigitte Bischof Adler Emma, Ps. Marion Lorm, geb. Braun, auch Mimi Braun; Parteifunktionärin, Kinder- und Jugendbuchautorin, Sachschriftstellerin und Übersetzerin Geb. Debreczin, Ungarn (Debrecen, Hajdú), 20. 5. 1858 (1859) Gest. Zürich, Schweiz, 23. 2. 1935
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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