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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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A | Aigentler70 Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Spiegelgeschichte“ (1948/49), „Rede unter dem Galgen“ (1952), „Zu keiner Stunde“ (1957), „Die größere Hoffnung“ (1974), „Kleist, Moos, Fasane“ (1996), „Unglaubwürdige Reisen“ (2005) L.: Bartsch 1993, Caemmerer/Delabar/Ramm/Schulz 2002, Hechtfischer/Hof/Stephan 1998, Lorenz 1997, Morgenstern 2009, ÖNB 2002, Renner 2003, Tunner 1988 Aigentler Henriette Magdalena Katherina Antonia Edle von, verh. Boltzmann; Ehefrau und Mutter Geb. Stainz bei Graz, Stmk., 16. 11. 1854 Gest. Wien, 3. 12. 1938 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Henrika (Henriette) von Aigentler, geb. Fischer (1828 –1873); Vater: Hugo von Aigentler (1819–1864), Gerichtsrat. Drei Schwestern: Au- gusta (Gusti), Wilhelmine (Mina), Henriette (Jetti); Bruder: Arthur. LebenspartnerInnen, Kinder: Am 17. Juli 1876 Heirat mit Ludwig Boltzmann (1844 –1906). Zwei Söhne: Ludwig und Arthur; drei Töchter: Henriette, Ida und Elsa. Ausbildungen: Besuchte die Lehrerinnenanstalt in Graz, lernte den Physiker Ludwig Boltz- mann während seiner ersten Grazer Professur im Jahr 1873, anlässlich eines Ausflugs dieser Anstalt nach Deutschlandsberg, kennen. H. A. wollte selbst Lehrerin für Mathematik und Phy- sik an der Lehrerinnenbildungsanstalt werden, wozu sie an der Universität Graz Vorlesungen besuchen musste. Boltzmann versprach, sie bei ihrem Ansinnen zu beraten, und es gelang ihr tatsächlich als eine der Ersten an der Universität Graz vom Wintersemester 1872 / 73 bis zum Sommersemester 1876 als außerordentliche Hörerin Vorlesungen aus den Bereichen Botanik, Chemie, Mathematik, Mineralogie, Physik und Philosophie zu besuchen. Danach beendete sie ihre Studien und schied aus der Lehrerinnenbildungsanstalt aus, um den Physiker zu heiraten. L.: Flamm 1995 Aigner Martha; Sekretärin und Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Wien, 2. 12. 1915 (12. 2.) Gest. Wien, 7. 3. 1999 Laufbahn: Als Sekretärin in Wien tätig. W.: „Das Regenzwerglein“ (1954) L.: Giebisch/Gugitz 1964, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Lese forschung 1999 Aigner-Foresti Luciana, geb. Foresti; Etruskologin und Altertumswissenschafterin Geb. Rom, Italien, 30. 7. 1936 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit DI Franz Aigner (* 1931); Kinder: Francesco (* 1956), DI Dr.; Barbara (* 1961), Dr.iur. Ausbildungen: Besuchte 1946 das Gymnasium in Florenz, ab 1965, nach der Geburt ihrer zwei Kinder Bedürfnis zu studieren: Studium der Alten Geschichte und Altertumskunde sowie der Klassischen Archäologie, der Orientalistik und der vergleichenden Sprachwissen- schaft in Graz. 1972 Dr.phil., 1976 Diplom für Etruskologie und italienische Altertums-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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