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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Albrecht | A 77 Laufbahn: Debütierte 1875 in Brünn, wirkte 1887–93 am Burgtheater, später in Augsburg. Spielte hauptsächlich Salonrollen. Ausz.: 1890 wirkliche Hofschauspielerin. Qu.: Tagblattarchiv (Sammelmappe). L.: Eisenberg 1891, Eisenberg 1903, Rub 1913 Albrecht Josefine; Gemeinderätin Geb. Linz, OÖ, 28. 3. 1875 Gest. Linz, OÖ, 4. 11. 1950 Der Vater war Bauernsohn und arbeitete als Modelltischler in der Linzer Schiffswerft, J. A. besuchte die Pflichtschulen in Linz und arbeitet später im Haushalt. Sie übte ehrenamtliche Tätigkeiten für die Kinderfreunde und als Fürsorgerätin aus. J. A. war zweimal verheiratet. Die erste Eheschließung war 1897, ihr Mann starb 1946, 1948 heiratet sie wieder. Sie hat ein Kind. Im Gemeinderat vom 13. Mai 1927 bis 12. Februar 1934 zunächst für die Einheitsliste, ab 1931 für die Sozialdemokraten. 1927–1934 im Ausschuss für Jugendfürsorge sowie im Aus- schuss für städtische Wohlfahrtsanstalten. Von 1931–1934 im Ausschuss für Wohnungsfür- sorge und in der Sektion für Armenwesen und Sanität. L.: Pasteur 1986, Rausch 1968 Karin Nusko Albrecht-Griessler Bettina, geb. Griessler Barbara Susanne; Schriftstellerin Geb. Gresten, NÖ, 30. 3. 1878 Gest. Blindenmarkt, NÖ, 24. 2. 1965 Laufbahn: Lebte als Arztwitwe im niederösterreichischen Blindenmarkt und verfasste Ro- mane, Novellen, Lyrik und Märchen. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W.: „Das goldene Gitter. Eine Geschichte aus fremdem Lande“ (1927), „Lateindruck  – Büch- lein“ (1932), „Das Vetternhaus“ (1937) L.: Giebisch/Gugitz 1964, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Alcalay Luna, Alkalaj, Lucia Günther-Alcalay; Komponistin und Musikpädagogin Geb. Zagreb, Jugoslawien (Kroatien), 21. 10. 1928 Ausbildungen: Schulbildung in Zagreb; 1951–57 Studium an der Wiener Musikhochschule, Abschluss mit Auszeichnung, Romstipendium; Kontakte zum Darmstädter Kreis über In- ternationale Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt. Laufbahn: Übersiedelte 1951 in die Geburtsstadt ihrer Mutter, nach Wien. Ab 1959 päd- agogische Tätigkeit mit den Wiener Sängerknaben, 1963 Anstellung an der Hochschule für Musik und Kunst; bis 1994 Lehrtätigkeit für Klavier an der Wiener Musikhochschu- le. Beteiligte sich erfolgreich an Wettbewerben, erhielt diverse Preise und Prämierungen, Durchbruch 1984: „Ich bin in Sehnsucht eingehüllt“, in szenischen Reflexionen umgesetzte Vertonung der Liebesverse der im KZ umgekommenen Selma Meerbaum. Bereits früh Kontakte zur internationalen Avantgarde, Entwicklung einer eigenen komposi- torischen Systematik, die von der Skepsis gegenüber Musik und Tradition gekennzeichnet ist.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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