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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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A | Alexandria80 Sh. A. war außerdem eine der ersten Schülerinnen von M. Feldenkrais, dessen Theorien sie in ihren Unterricht einfließen ließ um Bewegungsfähigkeiten zu erhöhen. Sie unterrichtete 60 Jahre lang, meist im eigenen Ornstein Studio in Tel Aviv in der Ha’am Street, das zu einer der bekanntesten Schulen im Land avanciert war. Sie fuhr fort bis weit über ihren achtzigs- ten Geburtstag hinaus zu unterrichten. Qu.: Literaturhaus-Exilbibliothek. L.: http://jwa.org/encyclopedia/article/ornstein-shoshana Alexandria Geb. 1. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Carnuntum (römische Provinz Pannonien). LebenspartnerInnen, Kinder: Tochter: Maesia Maxima, Ehemann: Titus. Qu.: Römische Grabinschrift, 1908 im Lagerbereich in Bad Deutsch Altenburg gefunden, heute im Antikendepot in Hainburg. Die Grabinschrift setzt A. für ihre im Alter von 26 Jahren verstorbenen Tochter Maesia Maxima. A. könnte eine Freigelassene sein, doch könn- te ihr Nomen auch auf eine norditalische Herkunft deuten. L.: Hild, Supplementum 139 Nr. 204 Taf. XL.2; CSIRÖ I 4, 52–53 Nr. 562 Taf. 52; Vorbeck, Zivilinschriften 30 Nr. 117 Marita Holzner Alhaid; Spielfrau Geb. ? Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit einem bestimmten Bawarus. Laufbahn: Die Spielfrau A. ist durch Eintragungen in die so genannten älteren Tiroler Rech- nungsbücher bekannt. Zum Datum 6. Juni 1291 sind die Ausgaben für die Hochzeit der A. „liratrix“, Laierspielerin, verzeichnet. Indirekt wird sie in Aufzeichnungen vom 13. Oktober 1292 erwähnt, als Ausgaben für einen Mantel für den Gevatter (Taufpaten) der Laienspie- lerin vermerkt werden. 1300 wird sie in der Woche von Simon und Juda (28. Oktober) für ihre Spielkunst entlohnt. Hier wird sie als „fingellatrix“, in Meran lebend, bezeichnet. Für den 13. November desselben Jahres werden für einen gewissen Bawarus, der als Mann der „fingellatrix“ A., bezeichnet wird, ebenfalls Ausgaben vermerkt. A. dürfte durch ihre Kunst nicht nur weithin be- und anerkannt gewesen sein, sondern auch ohne Weiteres selbständig agiert haben, ansonsten wäre es kaum nachvollziehbar, dass Männer nach einer Frau bezeichnet werden. L.: Haidacher 1993, Moser 1972, Schönach 1877, Schönach 1911 Ingrid Roitner Alhaid; Amme Geb. ? Gest. 5. 11. eines unbekannten Jahres Herkunft, Verwandtschaften: Unbekannt; Amme und geistliche Mutter der Inklusin Wil- burg von Sankt Florian.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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