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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Alscher | A 89 Berliner Metropol-Theater hat G. A. 1930 einen großen Erfolg in Millöckers „Bettelstu- dent“. Nach diesem triumphalen Auftritt wechselt G. A. ins Operettenfach und wird in Berlin als Diva gefeiert. 1931 gestaltete sie die Titelrolle in der Uraufführung der „Dubarry“ von Millöcker-Mackleben. 1933 muss sie Deutschland verlassen und emigriert zunächst nach Österreich. Doch auch hier fühlt sie sich bereits 1936 nicht mehr sicher und setzt ihre Emigration in die Vereinigten Staaten fort. Im Gegensatz zu vielen anderen emigrierten MusikerInnen kann G. A. ihre Gesangskarriere in der Emigration fortsetzen. G. A. stirbt in den USA. Qu.: Tagblattarchiv/AK (Personenmappe). L.: Pass/Scheit/Svobota 1995, Seeber 2003, Stengel/Gerigk 1940, Weissweiler 1999, Winin- ger Bd. 7, Wikipedia, http://cmslib.rrz.uni-hamburg.de:6292/ Karin Nusko Alscher Else, geb. Amon Leopoldine Else; Schriftstellerin und Redakteurin Geb. Schwechat, NÖ, 19. 9. 1877 Gest. Neunkirchen, NÖ, 24. 12. 1962 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1904 den Schriftsteller Otto Alscher (1880 –1944); Kinder: Reingard (?), Helmut (* 1907) und Helga (* 1909). Laufbahn: E. A. übersiedelt mit ihrem Ehemann ins Gratzkatal, etwa eine Stunde von Or- schowa entfernt. Hier baute er ein Haus für seine zukünftige Familie und eine „Luderhütte“, ein Arbeitszimmer mit Schießscharte, für sich. Die drei gemeinsamen Kinder kamen hier zur Welt. E. A. war zunächst als Kindergärtnerin tätig. Sie redigierte zudem mit ihrem Mann das „Tageblatt“ in Budapest. Nach dem Ersten Weltkrieg verließ Otto Alscher die Familie. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W.: „Ein Jahr“ (1916), „Floreas Erwachen u. a. Erzählungen“ (1913), „Knabenliebe“ (1917) L.: Engel 1982, Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, ÖNB 2002, Schmid-Bortenschlager/ Schnedl-Bubenicek 1982 Alt Antonie; Gemeinderätin Geb. Wels, OÖ, 18. 11. 1884 Gest. Wien, 27. 8. 1963 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Adalbert Alt. Laufbahn: Kommt 1900 nach dem Tod ihrer Eltern nach Wien, wo sie zunächst im Gastge- werbe tätig ist. Mit 17 Jahren wird sie Mitarbeiterin des sozialdemokratischen Gemeinderates Adalbert Alt. Ab 1904/1905 ist sie Mitglied des Vereines sozialdemokratischer Frauen und Mädchen, von 1919–1931 Mitglied der Bezirksvertretung Favoriten und ab April 1932 bis 1934 Mitglied des Wiener Gemeinderates. Nach 1945 wieder in den Gemeinderat gewählt. Ausz.: Sie hat anlässlich ihres 70. Geburtstages 1954 die Ehrenmedaille der Stadt Wien er- halten. Die 1964 errichtete städtische Wohnhausanlage in Wien 10, Favoritenstraße 49 –53, wurde „Antonie Alt-Hof“ benannt. Qu.: Tagblattarchiv. L.: Die sozialdemokratischen Gemeinderätinnen von Wien. In: Die Unzufriedene (Wien), 11. 6. 1932, Nr. 23, 1932, www.dasrotewien.at
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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