Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Seite - 135 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 135 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Bild der Seite - 135 -

Bild der Seite - 135 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Text der Seite - 135 -

Arnberger | A 135 tannien. Begann ihre Karriere als Model und spielte Rollen in diversen Filmen, bis zu ihrem großen Erfolg in dem Film „Lost“ (1956). War auch im Fernsehen tätig. L.: Palmer 1981, www.imdb.com Arnberger Hertha, geb. Jurczak; Geografin, Kartografin und Sportlerin Geb. Wien, 5. 6. 1920 LebenspartnerInnen, Kinder: 1. Ehe: 1942–1946 verheiratet mit Heinz Pelinka, Dr.med.; Sohn: Hartmut (* 1944), Unfallchirurg; 2. Ehe: ab 1949 verheiratet mit Erik Arnber- ger († 1987), Professor für Geografie; zwei Söhne: Harald (* 1950), AHS-Lehrer; Walter (* 1953), Gynäkologe. Ausbildungen: H. J. maturierte 1938 mit Auszeichnung und studierte anschließend an der Universität Wien die Fächer Geografie, Geologie, Meteorologie, Geschichte und Turnen, 1942 promovierte sie zum Dr.rer.nat., 1947 legte sie die Lehramtsprüfung in Geografie und Turnen für Mittelschulen ab. Laufbahn: Während des Studiums führte sie Arbeiten im Bereich der Kartografie durch, ab 1942 als Assistentin am Geographischen Institut (Prof. Hugo Hassinger), gleichzeitig Assistentin am Hochschulinstitut für Leibesübungen mit der Leitung der Eislaufkurse beschäftigt. Ihre sportliche Laufbahn als Eisläuferin erreichte gerade in dieser Zeit ihren Höhepunkt. Die Erfinderin der „Hertha-Pirouette“ 1938 (heute als „Bielmann“-Pirouette bekannt) wurde 1941 Reichssiegerin in München. Auch als Tennisspielerin und Leichtath- letin erfolgreich. Nach der Heirat mit ihrem ersten Mann übersiedelte die Familie nach Amstetten. H. P. gab ihre wissenschaftlichen Anstellungen auf, unterstützte jedoch ihren Mann bei seinen medizinisch-wissenschaftlichen Arbeiten. Im Herbst 1946 kehrte sie nach Wien zurück und nahm die wissenschaftliche Arbeit am Institut für Geographie der Universität Wien mit ihrem späteren Ehemann Erik Arnberger wieder auf, gleichzeitig war sie 1947– 68 als AHS-Lehrerin tätig. Sie veröffentlichte zahlreiche Arbeiten im Bereich Theorie und Praxis der Kartografie und war als wissenschaftliche Lektorin tätig. 1946 –50 wirkte H. A., die bereits mit 11 Jahren Konzertpianistin war, im kleinen Chor des Wiener Singvereins der Musikfreunde u. a. auch bei den Salzburger Festspielen unter Herbert von Karajan mit. Ausz., Mitglsch.: 1992 Goldenes Doktordiplom der Universität Wien als Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Arbeit, insbesondere der Arbeiten über die tropischen Inseln; Mitglied im Österreichischen Alpenverein (ÖAV) seit 1930 (Sektion Austria), 2002 Ehrenmitglied der Sektion Edelweiß. W.: „Die tropischen Inseln des Indischen und Pazifischen Ozeans“ (1988) L.: Arnberger 2002 Arndts Maria, von Arnesberg, geb. Vespermann, verw. Görres, verh. Arndts; Komponistin, Lyrikerin, Dramatikerin und Malerin Geb. München, Deutscher Bund (Bayern, Deutschland), 5. 4. 1823 Gest. München, Deutsches Reich (Bayern, Deutschland), 23. 5. 1882 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Wilhelm Vespermann, Schauspieler und Sänger; Mut- ter: Klara, geb. Me(t)zger, Opernsängerin.
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.