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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Aubert | A 151 Laufbahn: Schuf Landschaften und Stillleben in Öl und Pastell. Qu.: DB NS-Lit. Graz. L.: Schmidt 1980, Vollmer 1953–1962 Aubert Leonore, auch Lenore Elise Altmann, geb. Eleanore Maria Leisner; Schauspielerin Geb. Cilli, Stmk. (Celje, Slowenien), 18. 4. 1918 Gest. Great Neck, New York, USA, 31. 7. 1993 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: k. k. General. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Julius Altmann, geschieden. Ausbildungen: Nahm gegen den Willen der Eltern Schauspielunterricht in Wien. Laufbahn: Gelegentlich Statistin beim Film, Mitte der 1930er Jahre Auftritte im Theater an der Wien; wurde für den Lubitsch-Streifen „Bluebeard’s Eighth Wife“ engagiert. Floh nach 1938 mit ihrem jüdischen Mann nach Paris, später unter schwierigen Bedingungen über Lis- sabon und Spanien in die USA. Arbeitete in New York als Model und als Filmschauspielerin bei Samuel Goldwyn Pictures. 1943 Filmdebüt in „They Got Me Covered“ mit Bob Hope und Otto Preminger. Obwohl sie innerhalb von 7 Jahren in 13 Filmen mitwirkte, u. a. in der Horrorkomödie „Abott and Costello meet Frankenstein“ (1948), schaffte sie nicht den großen Durchbruch. 1951 verließ sie Hollywood und drehte im selben Jahr in Deutschland „Falschmünzer am Werk“ sowie 1952 „Une Fille sur la Route“ in Frankreich. Bis 1959 lebte sie in Europa und ging danach wieder in die USA zurück. 1979 engagierte sie sich zeitweilig in New York bei einer United-Nations-Institution und beim Museum of Natural History im Rahmen karitativer und kultureller Aktivitäten. L.: Cargnelli/Omasta 1993, Horak 1984, Trapp/Mittenzwei 1999, Ulrich 2004, http://mo- vies.nytimes.com/ Aubry Blanche; Schauspielerin Geb. Les Breuleux, Schweiz, 21. 2. 1921 Gest. Wien, 9. 3. 1986 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Abel Pierre Louis, Uhrenmechaniker. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Götz von Langheim (* 1928), Schauspieler. Ausbildungen: Bühnenausbildung in Basel. Laufbahn: Ab 1939 Tänzerin, 1941–45 Sängerin und Schauspielerin am Stadttheater Ba- sel, dann u. a. Theater am Central Zürich, Cabaret Fédéral, Cabaret Cornichon, Komödie Basel, Theater in der Josefstadt Wien, 1959 – 86 Burgtheater Wien, erfolgreiches Debüt in F. Hochwälders „Donnerstag“. A. B. entwickelte zusammen mit ihrem Bühnenpartner Leo- pold Biberti einen neuen Spielstil für Konversationsstücke. Grosser Erfolg in Musical-Rol- len (u. a. Dulcinea im „Mann von La Mancha“ von Mitch Leigh), als mondäne Salondame, in exzentrischen Rollen, später auch im ernsten Charakterfach. Letzte große Rolle: Winnie in „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett. 1940 –59 diverse Schweizer Filme. Ausz., Mitglsch.: 1968 Josef-Kainz-Medaille der Stadt Wien, 1979 österreichische Kam- merschauspielerin, 1986 Ehrenmitglied des Burgtheaters, Ehrengrab am Wiener Zentral- friedhof. L.: www.aeiou.at, http://www.hls-dhs-dss.ch/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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