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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Auspitz | A 161 war F. A. Mitgründerin der Industriesektion der Fédération Internationale Pharmaceutique. 1953 gründete sie die International Federation of University Women in Haifa und ist Rats- mitglied und Vorsitzende derselben. Mitglsch.: Sie war außerdem Mitglied des Verbands Sozialistischer Studenten Österreichs und Mitglied der Royal Society of Chemistry, London. W.: „Veröffentlichung mit Ernst Philippi in: Monatshefte für Chemie 42, 1“ (1921) L.: ÖNB 2002, Stadler/Weibel 1995 Auspitz Marie, geb. Heidenhain; Frauenrechtsaktivistin Geb. Deutsches Reich, 1842 Gest. 1919 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr.med. Heinrich Heidenhain. LebenspartnerInnen, Kinder: Nach der Erkrankung von Helene von Lieben, verh. Auspitz 1879 übernahm M. H. als Gouvernante die Erziehung der Tochter Josefine. 1890 heiratete sie den Vater des Mädchens, Rudolf Auspitz (1837–1906), Nationalökonom und Politiker. Laufbahn: Leiterin des 1896 gegründeten Vereins „Lucina“ zur Begründung und Erhaltung von Wöchnerinnen-Asylen und zur Heranbildung von Wochen-Pflegerinnen. L.: Winter 1927 Auspitz-Winter Josefine Rosalie, geb. Auspitz, gesch. Fröhlich Edle v. Feldau, verw. Winter Edle v. Wigmar; Komponistin und Malerin Geb. Wien, 21. 12. 1873 Gest. KZ Theresienstadt, Deutsches Reich (Terezin, Tschechien), 20. 1. 1943 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Helene Auspitz, geb. von Lieben (1838 –1896), Blu- men- und Bildnismalerin, litt an Depressionen und lebte von der Familie getrennt, Schwes- ter von Adolf von Lieben, Pionier der organischen Chemie; Vater: Rudolf Auspitz (1837– 1906), Wirtschaftspolitiker und Nationalökonom; Großvater: Samuel Auspitz, Gründer des Bankhauses Auspitz, Lieben & Co. LebenspartnerInnen, Kinder: 1894 Heirat mit Alfred Fröhlich; Kinder: Hilde (* 1895?), Walter (* 1897); Scheidung, zweite Ehe mit Dr. Joseph Winter (1857–1916), Arzt; Kinder: Marianne (* 1902), Gerhard (* 1903). Ausbildungen: Da die Mutter krank war, wuchs sie bei der Pflegemutter Marie Heiden- hain auf, die der Vater nach der Scheidung heiratete. Lernte mit ihrem Bruder, der wegen seiner Krankheit zu Hause unterrichtet wurde. Das Erlernen der alten Sprachen wurde ihr jedoch nicht gestattet. Lehrer waren unter anderem Dr. Emil Szanto und Dr. Emanuel Löwy. Bekam Unterricht vom Maler und Radierer Ludwig Michalek, dessen Frau Lili gab ihr Musikunterricht. Laufbahn: Sie begann bereits als kleines Kind zu illustrieren und zu malen und setzte das Blumenalbum ihrer Mutter fort. Erst durch Lili Michalek wurde sie zur Musik gebracht, 1903–1918 Schülerin bei Josef B. Foerster (1859–1951), der am Neuen Wiener Konser- vatorium Komposition lehrte. Um die Jahrhundertwende begegnete die Künstlerin dem für Musik und Poesie begeisterten Arzt Josef Winter. Er galt in bestimmten Kreisen als begabter Lyriker, dessen Gedichte von bekannten Komponisten vertont wurden. Auch J. A.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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