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Baiz | B 189
W.: „Die künstlerische Ausgestaltung der Kinderstube. In: Das Buch vom Kinde. Hg. v. Ade-
le Schreiber“ (1907), „Ausseer Heimatkrippe. Von Lilli Baitz und Paula Schmidl“ (1936).
L.: Braune 2002, Leipold-Schneider 2005, Motter 2009, Pollner 2002, Pollner 2005, Sche-
mell 1983
Barbara Motter
Baiz Paula; Tänzerin
Geb. Wien, 1870
Gest.?
Laufbahn: 1881 bis 1890 Solotänzerin des k. k. Hofoperntheaters, später Solotänzerin am
Ver
einigten Stadttheater in Frankfurt am Main.
L.: Eisenberg 1891
Bakos Eva; Journalistin und Schriftstellerin
Geb. Wien, 26. 8. 1929
Gest. Wien, 21. 11. 2003
Herkunft, Verwandtschaften: Großvater: k. k. Hofbeamter; Eltern: Maximilian und Maria
Schlehan. Die Mutter starb, als E. B. zwölf Jahre alt war. E. B. wuchs bei der Großmutter auf.
LebenspartnerInnen, Kinder: War mit einem 17 Jahre älteren Mann verheiratet, nach elf
Jahren geschieden, zwei Söhne: Alexander (* 1954), Stefan (* 1957).
Ausbildungen: Matura, Studium der Zeitungswissenschaft, Germanistik und Anglistik, nicht
abgeschlossen.
Laufbahn: Arbeitete während des Studiums beim Fachzeitschriftenverlag Bohmann, beim
ORF und bei deutschen Illustrierten, außerdem freie Mitarbeiterin des ORF. 1958 wurde
sie Redakteurin des Wiener Ullsteinverlages. 1961 bis 1970 Redakteurin bei der Wiener
Tageszeitung „Express“. 1971 bis 1989 leitete sie die Österreich-Redaktion der „Brigitte“
und war freie Mitarbeiterin bei „Essen und Trinken“, sowie „Abenteuer Reisen“. Außerdem
wurde sie durch ihre Reiseberichte und Gastro-Kritiken bekannt. Zum Schreiben kam sie
schon als Kind, als sie sich nach dem Tod ihrer Mutter und der Wiederverheiratung ihres
Vaters einsam fühlte.
Ausz., Mitglsch.: 1991 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien, Goldenes Ehrenzei-
chen des Landes Niederösterreich, Preis des Katholischen Familienverbandes, Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft österreichischer Drehbuchautoren, des Drehbuchforum Wien, der IG
Autoren und des Österreichischen P. E. N.-Club.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 27. 10. 2003.
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe), www.whoiswho.co.at.
W.: „Wo ißt man gut in Wien?“ (1967), „Witwe a la carte“ (1973), „Wien mit Ausflügen in die
Umgebung“ (1989), „Landschaften für Genießer“ (1994), „Salzkammergut“ (1997), „Gustos-
tücke. Zu Gast bei einer Genießerin“ (1999), „Verhängnisvolle Affären. Berühmte Paare zwi-
schen Macht und Liebe“ (2001), „Geniale Paare. Künstler zwischen Werk und Leidenschaft“
(2002)
Filme: Heirate nur keine Wienerin. Drehbuch: Eva Bakos. ORF 1977; Das gläserne Wap-
pen. TV-Film. Drehbuch: Eva Bakos, Susanne Zanke ORF, ZDF 1982; Die liebe Familie.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika