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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Barber | B 205 Doppelgrab für seine Frau und sich errichten. Die Darstellung von B. (zusammen mit ih- rem Mann im Harnisch) auf der Deckplatte gilt als eine der schönsten Frauengestalten der Tiroler Plastik (Abb.: Weiss, S. 140 und 141, Abb. 132). L.: Mannhart 1958, Niedermair 2010, Noflatscher 1999, Weiss 2010, Regesta Imperii On- line, URI: http://www.regesta-imperii.de (sub Barbara von Thun) Ingrid Roitner Barber Ida, geb. von Punitzer, Ps. Ivan Baranow, Ida Baranow; Schriftstellerin Geb. Berlin, Deutsches Reich (Deutschland), 19. 7. 1842 Gest. Wien, 5. 10. 1931 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1872. Laufbahn: Zunächst als Lehrerin und später als Vorsteherin der Berliner höheren Töch- terschule, ab 1872 auf pädagogischem Gebiet auch schriftstellerisch tätig, veröffentlichte zahlreiche Artikel in der „Gartenlaube“, in der „Vossischen Zeitung“, in „Vom Fels zum Meer“ und im „Universum“. Schrieb außerdem viele Erzählungen aus dem jüdischen Fa- milienleben. Kam 1880 nach Wien, war Mitbegründerin einer Ferienkolonie und verfasste sogenannte Modeplaudereien. 1881–1906 Mitarbeiterin des „Pester Lloyd“, wo sie Reise- schilderungen veröffentlichte. Sie regte die Gründung der „Wiener Mode“ und 1885 des „Allgemeinen Studenten-Unterstützungsvereins“ an, aus dem die Wiener Mensa Academi- ca entstand sowie 1886 den „Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen“. I. B. verfass- te auch zahlreiche Romane. W.: „Gebrochene Herzen. Novelle“ (1877), „Gerächt, doch nicht gerichtet“ (1884), „Verkaufte Frauen“ (1885), „Mann zweier Frauen“ (1885), „Aus der russischen Gesellschaft“ (1887), „Der neue Montechristo“ (1891), „Genrebilder aus dem jüdischen Familienleben“ (1895), „Arbeit adelt“ (1896), „Hysterische Frauen“ (1908), „Die rechte Liebe war es nicht“ (o. J. 1919) L.: Eisenberg 1891, Geißler 1913, ÖNB 2002, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Wininger 1925, www.onb.ac.at/ariadne/ Barbia Attia Geb. 1.–3. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Feldkirchen (römische Provinz Noricum). LebenspartnerInnen, Kinder: Mutter: Barbia Attica. Qu.: Grabinschrift gefunden 1866 in Feldkirchen, heute in Klagenfurt im Landesmuseum. Diese Inschrift stiftete B. A. ihrer geliebten Mutter („matri karissimae“), die im Alter von 50 Jahren verstorben war. L.: CIL III 4885; ILLPRON 83; lupa Nr. 1930 Marita Holzner Bard Janca, Janka; Ärztin Geb. Budapest, Ungarn, 17. 7. 1896 Gest. ? Ausbildungen: Promotion Wien 1927. Laufbahn: Assistentin an der II. Univ. Augenklinik in Wien.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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