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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Baumann224 W.: „Hat Österreich zuwenig Sportlehrer?“ In: TNZ v. 30. 12. 1946, „Unter 22 Flaggen: Was nicht im offiziellen Bericht der Brüsseler Europameisterschaften steht“. In: Der Abend v. 2. 9. 1950 L.: Adam 1984, Kamper 1972, Weinzierl 1975, Der Abend,14. 7. 48 (mit Porträtfoto), H. B. bei ihrem Rekordwurf. In: ÖZ 14. 9. 48, ÖZ 4. 9. 48, TaM 20. 8. 1951, WK 16. 4. 1948, www. aeiou.at, Wikipedia Baumann Doris, geb. Przibram; Zoologin Geb. Wien, 8. 6. 1914 Gest. Wien, 1996 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Univ. Prof. Hans L. Przibram (1874–1944 Theresien- stadt), Zoologe und Begründer der experimentellen Biologie in Österreich; Mutter: Anna, geb. Gräfin Korczak-Komorowska († 1933). Zwei Schwestern: Margarita Singer (* 1909) wurde von einem privaten Heim nach Steinhof überstellt, 1942 nach Minsk deportiert und dort ermordet; Vera (* 1910) emigrierte nach Kanada. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1935 Dr. Rudolf Baumann (* 1910), Jurist, wurde 1938 entlassen und war dann als Handlungsreisender tätig, 1940 kam der Sohn zur Welt, wenig später eine Tochter. Der Ehemann musste zunächst einrücken, wurde aber dann als „Vierteljude“ und mit einer „Halbjüdin“ verheiratet, als wehrunwürdig erklärt. Als doch noch alle Männer eingezogen hätten werden sollen, konnte er sich in Strengberg verstecken. Ausbildungen: Besuchte die Volks- und Mittelschule in Wien, studierte Zoologie und Che- mie an der Universität, dissertierte über Froschherzen und konnte noch im Juni 1938 alle Prüfungen ablegen, musste bereits einen Eid auf Hitler ablegen. Laufbahn: Arbeitete zwei Jahre als Stenotypistin bei der Papierfabrik Steyrermühl, übersie- delte 1944 nach Strengberg in Niederösterreich. Sie lebte in Wien und war als ehrenamt- liche Mitarbeiterin des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes tätig. L.: Dokumentationsarchiv 1992, www.doew.at, http://vhshietzing …/ Baumann Ida; Kindergärtnerin, Vereinsfunktionärin und Frauenrechtsaktivistin Geb. 1845 Gest. Greifenstein, NÖ, 12. 3. 1913 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines armen jüdischen Lehrers. Laufbahn: Enge Vertraute und Mitarbeiterin von Auguste Fickert, die sie während ihrer Tätigkeit als Volksschullehrerin in Währing kennen gelernt hatte. Nach deren Tod wollte auch sie nicht mehr leben und wählte drei Jahre danach den Freitod. L.: Hacker 1996, Schachinger 2006, www.onb.ac.at/ariadne/ Baumayer Marie; Pianistin Geb. Cilli (Celje, Slowenien), 12. 7. 1851 Gest. Wien, 23. 1. 1931 Ausbildungen: Studium bei Remy-Meyer, J. Epstein und Clara Schumann. Laufbahn: Erwarb sich besondere Verdienste als Wegbereiterin der Werke von Johannes Brahms und als vorzügliche Pädagogin. L.: Altmann 1936, Eisenberg 1891, Riemann 1975, Singer 1920 –22
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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