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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Beatrix232 Am Psychologischen Institut war S. B.-K. vor allem im Lehrbetrieb tätig. Hier hielt sie experimentalpsychologische Einführungskurse, Vorlesungen über die Psychologie des Kin- des- und Jugendalters und bot kinder- bzw. jugendpsychologische Begutachtungsprakti- ka an. S. B.-K. verstand ihre Arbeit als Fortsetzung der von Charlotte Bühler begründe- ten Wiener Schule der Kinder- und Jugendpsychologie. Sie passte den ursprünglich von Bühler und Hildegard Hetzer zu Beginn der 1930er Jahre entwickelten Kleinkindertest an die Bedürfnisse der NSV-Erziehungsberatung an, bemühte sich um Ergänzung der Wiener Entwicklungstests um eine Reihe für das 7. Lebensjahr, orientierte sich an der die Büh- ler-Schule kennzeichnende vergleichende Verhaltensforschung und erweiterte den Ansatz um familiensoziologische Problemstellungen. S. B.-K stellte Testmaterialien her, verschickte Verzeichnisse der lieferbaren Bestände an die NSV und fertigte psychologische Begutach- tungen für die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt an. Sie nahm sich zudem der Aus- bildung von NSV-Kindergärtnerinnen, NSV-Jugendleiterinnen und NSV-Fürsorgerinnen an. In den 1960er Jahren konzentrierte sich ihre Arbeit auf die Frage der Entwicklung von kindgerechtem Spielzeug, altersgemäßen Kinderbüchern, sowie auf die entwicklungspsy- chologische Untersuchung der Auswirkung des neuen Mediums Fernsehen. Qu.: UA Wien, ÖSta, AdR. W. u. a.: „Über den Einfluß von intentionalen Einstellungen und Übung auf die Gestaltkon- stanz“ (1933), „Die Entwicklung der Gestaltkonstanz vom Kind zum Erwachsenen“ (1933), „Die Testmethode im Rahmen der Persönlichkeitsbegutachtung. Möglichkeiten und Gren- zen“ (1944), „Eine Entwicklungstestreihe für das 7. Lebensjahr“ (1949), „Die Wandlungen der Familie und ihre Auswirkungen auf die Erziehung“ (1950), „Erkenntnis und Erziehung. Eine Festschrift für Richard Meister“ (1961) L.: Benetka 2002, Böhm 1999 Beatrix; Heilige, 11. Jh. Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Wird als Schwester der Hemma von der Sann (Gurk) be- zeichnet. Laufbahn: Witwe, die in freiwilliger Armut starb. Gedenktag 29. Juni. L.: Schütte 1941 Beatrix von Zollern; Herzogin Geb. Nürnberg, Franken (Deutschland), 1360 Gest. Perchtoldsdorf, NÖ, 1414 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Burggraf Friedrich V. von Nürnberg; Mutter: Elisabeth, Tochter des Markgrafen Friedrich II. („des Ernsthaften“) von Meißen. LebenspartnerInnen, Kinder: Zweite Frau von Herzog Albrecht III. von Österreich. Da Bemühungen um die Hand der Violante, Tochter Galeazzos II. Visconti, am heftigen Ein- spruch des Papstes gescheitert waren und ein ungarisches Eheprojekt rasch fallengelassen wurde, warb Albrecht III. im Winter 1374 um die als „schön, gotfürchtig, andechtig, tugent- leich und auch schemig“ beschriebene B. v. Z. Im Jahr 1374 erzielte man in Passau Einigung
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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