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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Bechard | B 233 über Höhe und Form des Brautschatzes bzw. der Widerlage, nachdem Albrecht und B. v. Z. auf das burggräfliche Erbe verzichtet hatten. Die angesetzte Vermählungsfeier musste verschoben werden, da der zur Einsegnung der Ehe nach Wien geladene Bischof von Passau unweit von St. Pölten von fehdelustigen steirischen Ministerialen gefangengenommen wor- den war. Schließlich wurde 1375 die Hochzeit mit Prunk und im Beisein zahlreicher Ade- liger, darunter Herzog Friedrich von Bayern, gefeiert. Während sich Albrecht auf der „Lit- tauerfahrt“ befand, gebar B. v. Z. in Wien 1377 den ersehnten Erben, Herzog Albrecht IV. Laufbahn: Vergeblich versuchte sie 1398, ihren Sohn vom Plan seiner „Meerfahrt“ abzu- bringen. Diese Reise ins Heilige Land war angesichts der osmanischen Bedrohung höchst gefährlich. Mit der selbst in vorgerückten Jahren noch sehr attraktiven Fürstin in Verbindung stand wohl jene ritterliche Gesellschaft, deren Attribut, eine goldene Kette in Form eines Frauenzopfes mit einem Schwan, Albrecht III. den Beinamen „mit dem zopffen“ verschaffte. Begraben in der Fürstengruft von St. Stephan in Wien, doch ist ihr Grab nicht bekannt. L.: Andics 1999, Hamann 2001 Bechard Barbara Baronin; Palaisbesitzerin Geb. 1789 Gest. 1859 Das Palais von B. B. kam nach deren Tod an die Gemeinde Wien, die es abreißen und an diesem Platz die Weißgerber Pfarrkirche errichten ließ. Ausz.: Verkehrsflächenbenennung: Bechardgasse, 1030 Wien, seit 1876. L.: Autengruber 1995 Becher von Rüdenhof Frida, geb. Frida Perels, Ps. Sophie Voneder, Frieda; Ärztin und Fachschriftstellerin Geb. Wien, 30. 9. 1874 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Emil Perels; Mutter: Rose Volkmar. Ausbildungen: Absolvierte das Lehrerinnenseminar in Berlin, legte 1910 in Graz die Matura ab, 1915 Dr.med. an der Universität Wien. Laufbahn: War von 1915 bis 1918 Sekundarärztin, danach Assistentin am Sophienspital. 1920 bis 1922 war sie Assistentin an der Wiener Poliklinik. Ab 1918 praktizierte sie auch als Ärztin für interne Medizin in einer eigenen Praxis. 1921 bis 1926 war sie Vertrauensärztin der Unionbank und Lehrerin für Anatomie und Hygiene an der Fachlehranstalt für Beklei- dungsgewerbe in Wien. Sie veröffentlichte zahlreiche Artikel für medizinische Fachzeit- schriften und Reisebeschreibungen. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Feikes 1993, Feikes 1999, ÖNB 2002 Bechert Hilda, Ps. G. S. Hilbert; Schriftstellerin Geb. Teplitz-Schönau/Teplice-Šanov, Böhmen (Teplice, Tschechien), 28. 5. 1889 Gest. ? Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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