Seite - 247 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Bild der Seite - 247 -
Text der Seite - 247 -
Beintrexler | B 247
L.: Giebisch/Gugitz 1964, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung
1999, Ruiss 1995, Ruiss 2001, Heimatland. Blätter für Bücherfreunde, 1975, Sept./Okt.,
Heimatland. Blätter für Bücherfreunde, 1974, Juli-August, S. 121–123, Heimatland. Blätter
für Bücherfreunde, 1972, Sept./Okt, Heimatland. Blätter für Bücherfreunde, 1971, Nov./
Dez., S. 171–174.
Susanne Blumesberger
Beintrexler Grete, geb. Obendorfer, Ps. G. B. Trexler; Musikpädagogin und Pianistin
Geb. Wien, 12. 7. 1894
Gest. Wien, 21. 1. 1958
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit N. Beintrexler († 1941); Tochter: Gertrude,
verh. Ranzato.
Ausbildungen: Ausbildung am Horak-Konservatorium in Wien, an der Musikschule Dorn-
birn und in Bregenz.
Laufbahn: Ab 1945 Pianistin beim Sender Dornbirn, Korrepetitorin an der Landesbühne
Vorarlberg und Komponistin. Tritt am 1. September 1945 dem Vorarlbergischen Funk-
orches
ter bei.
L.: Marx/Haas 2001
Belar Maria, Bĕlař; Physikerin
Geb. Wien, 19. 11. 1885
Gest. ?
Ausbildungen: Besuchte das Staatsgymnasium mit deutschem Unterricht in Brünn, Mäh-
ren; Abschluss mit Matura am 5. 10. 1916; Studium der Physik an der Universität Wien vom
WS 1916–SS 1921; Dissertation „Über Ionenbeweglichkeit in Luft-Dampfgemischen“ 1921,
approbiert von Prof. Meyer und Prof. Ehrenhaft; Promotion am 18. 11. 1921.
Laufbahn: Wurde in den Jahren 1921–1930 und 1938 in der Liste der Mitarbeiterinnen
am Wiener Institut für Radiumforschung angeführt. Hier wurde sie 1923 zur wichtigsten
Mitarbeiterin von a.o. Prof. Karl Przibram, der zwei Jahre zuvor die Radiophotolumineszenz
entdeckt hatte und nun zur Fluoreszenz von Fluoriten arbeitete. In den zehn Jahren, die
M. B. am Institut angestellt war, gab es lediglich vier Arbeiten von ihr, die in den Sitzungsbe-
richten der Akademie der Wissenschaften in Wien (Mathematisch-naturwissenschaftliche
Klasse, Abteillung IIa) veröffentlicht wurden. Bei der ersten Veröffentlichung handelt es
sich um ihre Dissertation, die 1921 unter dem Titel „Über die Beeinflussung der Ionenbe-
weglichkeit in Luft durch Dämpfe“ publiziert wurde; darauf folgte „Spektrophotometri-
sche Untersuchung der Verfärbungserscheinungen durch Becquerelstrahlen.“ (Nr. 132/1923,
S. 45–54) sowie, gemeinsam mit Karl Przibram, „Die Verfärbungen durch Becquerelstrahlen
und die Frage des blauen Steinsalzes.“ (Nr. 132/1923, S. 261–277). In einem Artikel in den
Mitteilungen des Institutes für Radiumforschung von 1924 danken Hans Pettersson und
Elisabeth Kara-Michailova ihr für eine Messarbeit, die sie für sie durchgeführt hatte.
Qu.: UA Wien, ÖAW, Nawi-Modul Bischof.
W.: „Über die Beeinflussung der Ionenbeweglichkeit in Luft durch Dämpfe“, Diss., Publi-
kation: Akad. d. Wiss. (1921), „Spektrophotometrische Untersuchung der Verfärbungser-
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika