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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Bensimon-Donath258 Bensimon-Donath Doris, Donath; Soziologin Geb. Wien, 9. 1. 1924 Laufbahn: Expertin für jüdisches Leben in Frankreich, Nordafrika und Israel. Sie hat zahl- reiche Bücher und Artikel zu diesem Forschungsgebiet veröffentlicht. W. u. a.: „Evolution du judaisme marocain sous le protectorat francats 1912–1956“ (1968), „L’intégration des juifs nord-africains en France“ (1971), „Die Einwanderung der nord- afri kanischen Juden nach Frankreich. In: Emuna. Horizonte zur Diskussion über Israel und das Judentum 9/3“ (1974), „Socio-demographie des juifs de France et d’Algerie, 1867–1907“ (1976), „Immigrants‚ Afrique du Nord en Israel: évolution et adaption“ (1980), „Adolph Donath (1876 –1937). Ein jüdischer Kunstwanderer in Wien, Berlin und Prag“ (2001) L.: www.campus-verlag.de Benton Gabriele, geb. von Munk, verh. Brezina, Elly Brezina; Romanistin Geb. Wien, 5. 5. 1903 Gest. USA, 1989 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr.iur. Hans von Munk († 1931); Mutter: Gabrielle; Brüder: Dr.iur. Wilhelm (1907–1974), Dr.iur. Karl (1887–1960). LebenspartnerInnen, Kinder: 1947 Heirat in 2. Ehe mit Karl Benton (1887–1960), Dr.iur. Ausbildungen: 1921–28 Studium an der Universität Wien, 6. 2. 1926 Promotion unter dem Namen „Brezina Gabriele, geb. Munk“. Laufbahn: G. B. gab 1931–38 Unterricht an einem Gymnasium in Wien. Sie emigrierte nach dem „Anschluss“ (Sept. 1938) aus politischen Gründen. G. B. wurde zwar nicht ras- sisch verfolgt, kam aber aus einer katholischen, antifaschistischen Familie. Sie ging zuerst nach England, 1938 (1939) in die USA, wo sie zuerst privat unterstützt wurde. Ab 1941 hatte sie an verschiedenen Universitäten Zeitverträge für Romanistik, bis sie 1952 zur Pro- fessorin für romanische Sprachen am Occidential College in Los Angeles ernannt wurde. Ihr Arbeitsschwerpunkt war Südamerika; sie unternahm in den 1950er Jahren mehrere For- schungsreisen nach Mexiko. Im Jahr 1968 emeritierte G. B. Qu.: IfZ; UA Wien. Biograf. Information: Christine Karner. W. u. a.: „Siegfried Lipiner. Eine Monographie. Diss. Univ. Wien“ (1926), „Recurring The- mes in Alfonsina Storni’s Poetry. In: Hispania, Vol. 33, Nr. 2“ (May 1950), „Octavio Paz: Libertad bajo palabra. In: Revista Iberoamericana, Vol. 20, Nr. 40“ (Sept. 1955), „Aztekische Dichtung. In: Humboldt 7, H. 26“ (1966), „Mexikanische Lyrik aus frühgeschichtlichen Zeiten. In: Acta ethnol. et ling. 10“ (1967) L.: Maas 1996, Maas 2002, Röder/Strauss 1980–83, www.literaturepochen.at/exil, www.ro- manistinnen.de Beopartin Madalena; Zwergin Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften, Freundschaften: Hannß Beopart, Kammerzwerg im Hofstaat Elisabeths.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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