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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Berger262 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer jüdischen Familie. Laufbahn: Herausgeberin der „Fremdenzeitung“. Veranstaltete Vortragsabende. Lebte in Berlin. L.: ÖNB 2002 Berger Adele, Kittower; Schriftstellerin Geb. Wien, 9. 4. 1866 (1868) Gest. Meran, Südtirol (Italien), 18. 2. 1900 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Alexander Berger; Mutter: Regina Sorter. Laufbahn: Übersetzte Romane aus dem Russischen ins Deutsche, unter anderem von Leo Tolstoi. Schrieb Feuilletons für den „Pester Lloyd“, die „Presse“, „Extrapost“ u. a. Verfasste auch Lustspiele. W.: „Gedanken einer Einsamen“ (1896), „Aus dem verschlossenen Paradiese“ (1920) L.: Eisenberg 1891. ÖNB 2002, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Berger Berta, Bertha; Vereinsfunktionärin Geb. Wien, 1876 Gest. Tel Aviv, Israel, 1970 Ausbildungen: Hörte philosophische Vorlesungen, durfte als Frau jedoch noch nicht offi- ziell studieren. Laufbahn: Präsidentin des jüdischen Mädchen-Geselligkeits- und Kulturvereines Moriah, später Vizepräsidentin der WIZO, nach dem Ersten Weltkrieg Mitbegründerin des Wiener Chaluz-Heimes und Fürsorgerin „für kranke Palästinenser“; ab 1924 Leiterin des „Lainzer Mädchenkibbutz Ben Jehuda“, 1130 Wien, Biraghig. 30. War Vertraute, Mitarbeiterin und Sekretärin von Theodor Herzl. Im Jahr 1939 emigrierte sie nach Palästina, wo sie in der WIZO und als Vorstandsmitglied der „Snif Zafon“, einer Zweigstelle der HOA, aktiv war. 1955 schrieb sie eine 18-seitige Erinnerung an Theodor Herzl, die unveröffentlicht blieb. Sie lebte zuletzt im Anita Müller-Cohen Heim in Tel Aviv. Ausz.: Erhielt 1938 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Fürsorge ohne Un- terschied der Konfession. L.: Adunka 2002, Malleier 2000 Berger Eleonora, Burghart; Volksschullehrerin, Lektorin und Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Wien, 13. 3. 1919 Ausbildungen: Legte an einem Wiener Realgymnasium die Matura ab und absolvierte, we- gen finanzieller Probleme, erst spät, 1946/47 die Lehrerbildungsanstalt. Laufbahn: Lebte während des Krieges in Berlin, ab 1945 in Gloggnitz, war als Büroan- gestellte und ab 1947 als Volksschullehrerin an einer Dorfschule tätig; arbeitete als Re- dakteurin an den Jahrbüchern des Österreichischen Buchklubs der Jugend mit, beschäftigt sich besonders mit der Literatur der Leseanfänger. Ab 1954 erscheinen die ersten eigenen Veröffentlichungen. Sie sammelt Volksgut aus mehreren Ländern und macht es den Kindern in Form von Märchen zugänglich, wobei ihr wichtig war, die Welt aus der Sicht der Kin-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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