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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Berks | B 273 Berks Marie von, Maria Antonia Franziska Magdalena, geb. Cop, Ps. Mara Cop-Marlet, verh. Marlet, verh. Berks; Schriftstellerin Geb. Livorno, Italien, 10. 8. 1859 Gest. Schloss Reifenstein bei St. Georgen, Stmk., vermutl. Juni 1910 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Marie Eiberger, verh. Cop (deren Schwester Sophie Eiberger war die Mutter des Kunsthistorikers Hofrat Prof. Dr. Julius Ritter von Schlosser); Vater: Anton Cop (Tschopp). LebenspartnerInnen, Kinder: 1. Ehe mit Charles Lenger-Marlet (1845–1893), Anwalt; 2.  Ehe mit Dr. Hugo Ritter von Berks (* 1894); Sohn: Hugo Robert (1897–1975). Laufbahn: Unternahm Studienreisen nach Afrika, schrieb in deutscher, französischer und kroatischer Sprache, veröffentlichte politische, ethnographische und novellistische Artikel in Zeitungen und Zeitschriften. Ihre Theaterstücke wurden u. a. in Wien, Stuttgart, Prag und Zagreb aufgeführt. 1890 ging sie nach Karlstadt. Julius von Schlosser widmete seiner Cousine (er war gerade 20 Jahre alt) sein erstes Werk „Moderne Märchen“ 1886. (Mitteilung von Re- nate Fennes). Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe), Wienbibliothek im Rathaus. W.: „Aus den Edelhöfen des Balkan“ (1887), „Südslavische Frauen. Aphorismen. Auf Höhen und Tiefen der Balkanländer“ (1888), „Psyche“ (1890), „Hochzeitslied“ (1890), „Der Bogo- mile“ (1891), „Vom Pariser Macadam. Novellen und Skizzen“ (1897), „Die Sünderin. Roman a. d. österr. Gesellschaft. Wien“ (1907), „Gestrandet. Roman aus der Gesellschaft“ (1908) L.: Brümmer 1913, Eisenberg 1891, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Kosch 1953ff, Nagl/ Zeidler/Castle 1899–1937, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, http://www. vjesnik.hr/ Berl Kathe, Käthe; Kunsthandwerkerin und Emailleurin Geb. Wien, 21. 5. 1908 Gest. New York City, New York, USA, 1994 Herkunft, Verwandtschaften: Ihr Vater war ein Spieler, der von der Familie verstoßen wurde, als K. gerade drei Jahre alt war. Sie hatte ihren Vater jedoch in guter Erinnerung und war davon überzeugt, viel von ihm geerbt zu haben. 32 Mitglieder ihrer Familie mit jüdischen Wurzeln kamen im Holocaust um. Obwohl sie ihrer Mutter, Selma Holm, die ungarischer Herkunft war, 1939 ein Affidavit geschickt hatte, erhielt diese kein Visum und wurde 1941 nach Litzmannstadt deportiert und ermordet. LebenspartnerInnen, Kinder: War mit dem Überlebenden aus Buchenwald Fritz Littauer verheiratet, der zehn Jahre später an Folgen seiner KZ-Inhaftierung starb. Freundschaften: Mizzi Otten, Franz und Alma Werfel. Ausbildungen: Ausbildung zur Konzertpianistin, Studium an der Kunstgewerbeschule in Wien, 1919–25 an Franz Cižeks Kurs für Jugendkunst, danach bis 1927 bei Erich Mallina, Hoffmann, Löffler und Wimmer-Wisgrill. Laufbahn: Schuf Entwürfe von Kostümen und Bühnenbilder für Kleinkunstbühnen, unter anderem für „Literatur am Naschmarkt“. Nach der 1938 erfolgten Emigration nach London war sie als Kostümbildnerin für das österreichische Kabarett „Das Laterndl“ tätig, nahm an einem Wettbewerb zum Thema „The Development of Hat Styles from the Middle Ages to
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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