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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Bern278 Bermoser wurde im Juni 1943, da er wegen seiner schweren Krankheit haftunfähig war, noch vor der Verhandlung entlassen. Er starb am 20. November 1944. Qu.: DÖW. Bern Vera, eigtl. Vera Olga Melanie Bernstein; Schauspielerin, Schriftstellerin und Dramatikerin Geb. Wien, 8. 7. 1888 (1898) Gest. Berlin, Deutschland, 2. 4. 1967 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Max Bern (1849–1923), Schriftsteller; Mutter: Olga Wohlbrück (1867–1933), Schriftstellerin, Schauspielerin und Regisseurin. Ausbildungen: Verlebte ihre Kindheit großteils in Berlin, wo sie die höhere Töchterschule besuchte, sowie in Wien und Moskau. Laufbahn: Zunächst Schauspielerin. Im 1. Weltkrieg leitete V. B. als freiwillige Schwester in Berlin ein Soldatenkinderheim. In dieser Zeit begann sie auch ihre Laufbahn als Journalistin. Filmkritikerin für die „Basler Nachrichten“ und den Basler Rundfunk. Übersetzung französi- scher Stummfilme ins Deutsche. In den 1930er Jahren Rückkehr nach Berlin, wo sie sich auf die schriftstellerische Produktion konzentrierte. Neben ihren Romanen verfasste V. B. Funk- biografien (Chopin, Liszt und die Frauen, Paganini), Theaterstücke und Hörspiele. In den 1950er Jahren gab V. B. die Werke ihres Vaters Max Bern heraus. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W.: „Ein Bär kommt durch die Luft. Drama in drei Akten“ (1930), „Affentanz. Drei Akte“ (1930), „Die Mottenkiste. Komödie in drei Akten“ (1933), „Ibrahim Brand“ (1933), „s’ Nandl. Roman einer Ehe um 1858“ (1935), „Ein Mann entlaufen!“ (1935), „Ein Zauberkreis“ (1939), „Ehe nach dem Tode“ (1940), „Der Sohn der Barbara Keith“ (1940), „Angelo“ (1948), „Die 7 Knöpfe des Herrn Thebesius“ (1950) L.: Budke 1995, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Keckeis/Olschak 1953, Kürschner 1956, Kürschner 1973, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Bernatzik Emmy, geb. Winkler, Emilie Maria Wilhelmine; Ethnologin und Sachschriftstellerin Geb. Wien, 3. 5. 1904 Gest. Einsiedeln, Schweiz, 27. 7. 1977 Herkunft, Verwandtschaften: Stammte aus einem wohlhabenden Elternhaus. LebenspartnerInnen, Kinder: 1928 Heirat mit Prof. Dr. Hugo Adolf Bernatzik (1897–1953), Ethnologe, Naturforscher, Fotograf und Publizist; 3 Töchter (* 1930,* 1939,* 1942). Ausbildungen: Besuchte das Realgymnasium, studierte Jus, ab 1927 Völkerkunde und Psy- chologie an der Universität Wien. Sie schloss das Studium nicht ab. Laufbahn: Zeigte schon als junge Frau eine feuilletonistische Begabung. Sie war wissenschaft- liche Hilfskraft, Sekretärin, Lektorin, Agentin und Mitverfasserin der Werke ihres Mannes. Begleitete ihren Mann auf folgenden Expeditionen: 1928 Balta-Sirbiu, 1930/31 Portugie- sisch-Guinea, 1934 Schwedisch-Lappland, 1936/37 Burma, Thailand, Indochina, 1949/50 Ma- rokko, 1930–1951 mehrere großangelegte Forschungsreisen nach West- und Ostafrika, Sudan, Malaysia, Melaneische Südsee, Rumänien, Lappland, Nordwestafrikanischer Atlas und Sahara.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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