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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Berndt280 W.: „Palmerin oder der Ritterschlag“ (1825), „Das Irrenhaus zu Dijon, oder: Wahnsinn und Verbrechen“ (1831) „Die rächende Maske“ (1832), „Der Bergkönig, oder: Hopsa, der Retter aus Zauberbanden“ (1832), „Das Spielhaus zu Langenschwalbach, oder: Der Demant-Ring“ (1836), „Der Reisewagen des Flüchtlings“ (1837), „Das Abenteuer in Venedig, oder: Der Teutsche in Moskau“ (1838), „Herr und Diener, oder: Das geheimnisvolle Haus“ (1839), „Die drei gefahrvollen Nächte, oder: Der Sklavenmarkt in Saint-Pierre“ (1840), „Die Gabe, für sich einzunehmen, oder: Artour de Montpensier“ (1843) L.: Buchegger 2002, Wikipedia Berndt Gretl; Schauspielerin und Sängerin Geb. Wien, 9. 6. 1907 Laufbahn: Feierte ihr Filmdebüt 1929 mit dem Stummfilm „Das Schweigen im Walde“. 1931/32 Schauspielerin und Operettensängerin am Lustspielhaus und am Metropol-Thea- ter Berlin. 1932/33 an den Städtischen Theatern Leipzig, wurde dort entlassen. 1933/34 am Neuen Deutschen Theater Prag. 1936/37 am Deutschen Theater Mährisch-Ostrau engagiert. Zu ihren Tonfilmen gehören „Die Jagd nach den Millionen“ (1930), „Das Rheinlandmädel“ (1930), „Unheimliche Geschichten“ (1932), „Alles für die Firma“ (1935) und „Schatten der Vergangenheit“ (1936). L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Berndt Rosl (Rosa), eigentl. Rosa Dunkelblau, verh. Müller, verh. Buhlea; Chansonnière und Kinderstar Geb. Wien, 25. 9. 1903 Gest. Haslemere, Surrey, Großbritannien, 3. 1. 1996 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Bronja Dunkelblau (ca. 1870 –1928) aus einer unehelichen Verbindung mit Eduard Slovik. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet 1921 Karl Müller (* 1892), der auch ihr wichtigster Impresario wird und den Künstlernamen Rosl Berndt erfindet; Scheidung 1925. Lebens- gemeinschaft mit dem holländischen Börsenmakler Arnold Caffe. Zweite Eheschließung 1936 mit dem rumänischen Ölmagnaten Dinu Buhlea († 1971) in Bukarest. Eine Tochter, Liesl (* 14. 1. 1922)  – siehe Müller-Johnson Liesl. Ausbildungen: Ballettschule, im übrigen Autodidaktin. Laufbahn: Wuchs im Wiener Karmeliterviertel in künstlerischem Milieu auf, Wohnungs- nachbarn waren Theodor Wottitz und Peter Herz, wurde von Wottitz und Hermann Leo- poldi ans Carltheater empfohlen, wo sie im Dezember 1914 in der Kinderrolle der Suza in Lehárs „Der Rastlbinder“ debütierte. Während des Ersten Weltkriegs Karriere als Kin- derstar, Auftritte in der gesamten Donaumonarchie; ab 1918 Engagements u. a. im Pra- ter-Etablissement Leicht, am Bierkabarett Simplicissimus (Simpl), am Ronacher und am Raimundtheater. Nach der Heirat mit Karl Müller, der 1924 auch Eigentümer des Simpl ist, als Kabarettkünstlerin und Chansonnière bis 1936 im gesamten deutschen Sprachraum populär. Von 1936 bis 1960 in Bukarest ansässig und künstlerisch nicht aktiv. 1963 erfolg- loser Comeback-Versuch am Raimundtheater („Champagner-Lily“) und am Simpl; danach endgültiger Rückzug. Von 1960 bis zu ihrem Tod lebte R. B. in England.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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