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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Berta286 der Nähe der Seeburg. Nahm drei während der Kriegswirren verwaiste Kinder auf, Henriette, Marianne und Sophie. Sie begleitete zusammen mit den Kindern ihren Ehemann bei dessen beruflichen Reisen. Im Jahr 1811 übersiedelte sie nach Wien, erst in ein Landhaus und dann an die Wollzeile. Hier wurde sie von Karoline von Humboldt, der Gattin Wilhelms, in die Gesellschaft eingeführt. Sie verlebte ein glückliches erstes Jahr, in denen sie viele Ausflüge mit den Kindern in die Umgebung Wiens, u. a. nach Schönbrunn unternahm. Die politische Lage trübte die Stimmung jedoch zusehends und die Familie verbringt zur Ermunterung viel Zeit im Hause Humboldts. In Wien veröffentlichte sie 1815, zur Zeit des Wiener Kongresses, die Schrift „Über eine Nationalkleidung für deutsche Frauen“. Es ging ihr darin um die sitt- liche Forderung einer „Kleiderordnung und strenge(n) Vorschrift für alle Stände, besonders des weiblichen Geschlechtes“ sowie um das Forcieren des Ideals der Häuslichkeit in „edler Einfachheit“. Sie ist ab 1817 in Berlin, wohin auch ihre Mutter 1820 folgte. W.: „Ein Bild aus der Zeit von 1789 bis 1835. Autobiografie“ (1896) L.: Springschitz 1949, http://gdz.sub.uni-goettingen.de, http://sophie.byu.edu/ Berta von Melk; Reklusin in Melk Geb. 12. Jh. Gest. ? Laufbahn: Der Melker Nekrolog nennt neben Ava als weitere Melker Reklusinnen Berta zum 17. Juli und Bugga (Burcharda) zum 25. März. L.: Schütte 1941 Bertha; Nonne von Admont, dann Prüll bei Regensburg Geb. ? Gest. an einem 11. Juli in Prüll bei Regensburg Laufbahn: B. war zunächst Nonne in Admont, dann Prüll bei Regensburg; sie hat wohl den Bibliothekar (armarius) Wernher begleitet, als dieser 1140 als Abt nach Prüll gerufen wurde, den Konvent nach dem Hirsauer Ordo Admonter Prägung auszurichten, und mitgeholfen, dort ein Frauenkloster einzurichten. L.: Arnold 1972, Küsters 1985, Naschenweng 2000, Roitner 2005, Tröger 1991 Ingrid Roitner Bertha von Rheinfelden; Gräfin von Bregenz, Frau Graf Ulrichs X. von Bregenz Geb. ? Gest. an einem 20. Jänner nach 1128 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Rudolf von Rheinfelden († 1080), seit 1057 Herzog von Schwaben, seit 1077 Gegenkönig und dessen zweite Frau Adelheid von Turin († 1079), Tochter der Markgräfin Adelheid von Turin († 1091) und ihres dritten Ehemannes, Graf Otto von Maurienne-Savoyen († 1060); Geschwister: Berthold, seit 1079 Gegenherzog von Schwaben († 1090); Otto verstarb im Kindesalter, Agnes, verheiratet mit Berthold II. Mark- graf, „Herzog von Schwaben“, Herzog von Zähringen († 1111); Adelheid, verheiratet mit König Ladislaus von Ungarn (1077–1095); B.s Tante war Bertha von Turin († 1087), die erste Frau Kaiser Heinrichs IV. († 1106)
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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