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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Besenböck288 Besenböck Olga, geb. Tautz; Bedienerin und Gegnerin des NS-Regimes Geb. Wien, 16. 8. 1894 Gest. 26. 1. 1970 Laufbahn: Die Bedienerin O. B. wurde am 6. 2. 1941 wegen „Teilnahme an einer wehrfeind- lichen Verbindung“ zu 2 Jahren Zuchthaus verurteilt. Ihr wurden die Teilnahme an Zusam- menkünften mit Bibelforschern (Zeugen Jehovas) sowie das Lesen von Flugschriften der Bibelforschervereinigung vorgeworfen. O. B. wurde am 19. 6. 1940 festgenommen und war bis Kriegsende in Wien, im Zuchthaus Aichach (Deutschland) und im KZ Ravensbrück in Haft. Qu.: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Internationale Bibelforschervereinigung (Zeugen Jehovas), DÖW. L.: Dokumentationsarchiv 1984 Beskiba Marianne; Porträtmalerin Geb. Wien, 2. 4. 1869 (1874) Gest. Wien, 16. 4. 1934 LebenspartnerInnen, Kinder: Ab 1895 Geliebte von Karl Lueger. Laufbahn: M. B. erhielt 1895 den Auftrag, ein Porträt des damaligen Bürgermeisterkandi- daten Dr. Karl Lueger anzufertigen. M. B. starb 1934 völlig mittellos und wurde in einem Armengrab der Stadt Wien beigesetzt. Qu.: Wien, Wienbibliothek im Rathaus (Handschriftensammlung). W.: „Aus meinen Erinnerungen an Dr. Karl Lueger“ (1911) L.: Renner 1993, Wedel 2010 Bessmer Anna Barbara; Konkubine Geb. ? Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Heirat mit dem Musketierer Senschlan. Laufbahn: Konkubine des Grafen Karl Friedrich von Hohenems († 1675). Der Graf schenk- te ihr 1675 ein Gut mit Zubehör bei Klaus. L.: Rapp, Bd. 4, Tänzer 1982 Beta Katharina, eigentl. Paterok Irmhild; Schriftstellerin Geb. Brandenburg an der Havel, Deutschland, 2. 2. 1938 Herkunft, Verwandtschaften: Verbrachte ihre Kindheit in Berlin. LebenspartnerInnen, Kinder: 1968 geschieden, drei Söhne, Michael, Alexander, Stefan, drei Patenkinder in Peru und Guatemala, um deren Zukunft sie sich im Sinne von Plan-Inter- national bemüht. Ausbildungen: Diplom und Staatsexamen als Kinderschwester, Studium der Pädiatrie. Nach ihrer Genesung, Jahre später in Wien, Studium der osteuropäischen Geschichte und der rus- sischen Sprache sowie der Philosophie. Laufbahn: Arbeitete als Kinderschwester und finanzierte damit ihr Medizinstudium. Am 4. 7. 1970 erlitt sie einen schweren Autounfall mit offenem Schädel-Hirn-Trauma, in der Fol-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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