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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Bettelheim | B 291 Fachzeitschriften; bis 1945 Professorin für Soziologie am Reed College; nach 1945 nach eige nen Angaben „Privatgelehrte“; ab 1955 stellvertretende Leiterin des Universal Transla- tion Bureau Chicago/Illinois. Die „Österreichische Frauenorganisation“ setzte sich für die Neugestaltung des politischen Lebens durch die Frauen ein. Als Anwältin engagierte sich M. B. für die juristischen Forde- rungen der Frauenbewegung und für die rechtliche Information der Frauen überhaupt. Sie verfasste Artikel zu Diskussionen über den gesetzlichen Güterstand von Ehepaaren, über die Rechte des unehelichen Kindes; Artikel über die psychologische Auswirkung der Arbeitslosig- keit bei Frauen, Literaturforschungen in 10 Sprachen, Übersetzungen in 8 Sprachen. Ausz., Mitglsch.: 1932 (1930 Leisch-Prost) Kant-Preis; gemeinsam mit der Chemikerin Mona Spiegel-Adolf und weiteren Frauen in der „Österreichischen Frauenorganisation“ tätig, die eine „Neugestaltung des politischen Lebens durch die Frauen“ anstrebte; mit Wilhelmine Löwenstein-Brill und Illy Kjaer im „Verein berufstätiger Frauen in Wien“, diese Organisation hieß ab 1930 „Vereinigung österreichischer Klubs berufstätiger Frauen“, gehörte als solche dem Bund Österreichischer Frauenvereine und der International Federation of Business and Professional Women’s Club an und wurde 1938 aufgelöst. weitere Frauen in der „Gesellschaft der Freunde“, der M. B. angehörte und die dem BÖFV als Teilverein angegliedert war. Qu.: UA Wien; ÖStA/AdR; WStLa, Meldewesen; Archiv der Rechtsanwaltskammer, Wien; Institut für Zeitgeschichte, München; Tagblattarchiv (Personenmappe), www.rootsweb.com. W. u. a.: „Neues Eherecht. Rechtsvergleichende Studie mit besonderer Berücksichtigung der Gesetzgebung von Deutschland, der Schweiz und Österreich“ (1925), „Psychologie des Glaubens“ (1930), „Das Recht der Frau“ (1931) L.: Klusacek 1966, Leisch-Prost 2002, Lind 2002, Prost 1987, ÖNB 2002, Sauer/Reiter-Zat- loukal 2010, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Stökl 1968, Teichl 1951, Weinzierl 1975 Barbara Sauer Bettelheim Adele, geb. Bettelheim, verh. Mendelsohn; Illustratorin, Grafikerin und Kunstsammlerin Geb. Wien, 11. 3. 1886 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1907 Dr. Edmund „Salomon“ Mendelsohn, Jurist. Ausbildungen: Besuchte 1901 bis 1906 die Kunstschule für Frauen und Mädchen in Wien. Laufbahn: Arbeitete u. a. für die Zeitschrift „Die Fläche“. Ihre Kunstsammlung umfasste Werke von u. a. Pettenkofen, Schiele und Schindler. 1941 erfolgte der Einzug des Hauses in Wien XIX., Springsiedelgasse 25, zugunsten des Deutschen Reiches. Im Mai 1941 glückte die Flucht nach New York. L.: Heller 2008, Lillie 2004, www.lostart.de Bettelheim Maria; Ärztin Geb. 1903 Gest. Wien, 1953 Ausbildungen: Promovierte 1928 an der Universität Wien.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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