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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Beyer-Fröhlich296 LebenspartnerInnen, Kinder: 1771 Heirat mit Johann Christian Wilhelm Beyer (1725 –1796), Bildhauer, Maler und Gartenarchitekt. Beyer wird u. a. der größte Anteil an der Ausgestal- tung des Schönbrunner Schlossparks mit Statuen zugeschrieben. Laufbahn: Hofmalerin Maria Theresias und Zeichenlehrerin der Erzherzoginnen Marie Caroline und Marie Antoinette. 1771 Mitglied der Akademie der bildenden Künste. Als Pastellmalerin schuf sie Blumen, Bildnisse und Genrebilder; für Maria Theresia malte sie Bilder für das sog. Schwarze Kabinett in Schönbrunn (u. a. Gouache-Miniatur der Gfin. Fuchs). Beteiligte sich an zahlreichen Akademieausstellungen. Hielt sich zeitweise in Brüs- sel und Neapel auf. L.: Czeike Bd. 1, 2004, Wikipedia Beyer-Fröhlich Marianne; Germanistin und Journalistin Geb. Wien, 14. 1. 1896 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Stammte aus einer ursprünglich sephardisch-jüdischen Fa- milie, die sich in Brünn ansässig gemacht hatte. Vater: Isidor Fröhlich, Prokurist in der Textilindustrie, starb in jungen Jahren (um 1900); Mutter: Clara Kühne. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Walther Beyer, Bildhauer; Sohn: Martin (* 1929), Geologe. Ausbildungen: Promovierte 1924 in Wien bei Professor Walther Brecht über „Johann Jakob Moser in seinem Verhältnis zum Rationalismus und Pietismus“. Laufbahn: Mitarbeiterin der „Deutschen Literatur“. Lebte in Wien 9, Porzellangasse 90, nahe der Berggasse und hatte dadurch Kontakt zu Freud. Schulfreundin von Anna Freud und den Töchtern Gustav Klimts. 1937, vor ihrer Emigration nach Schweden, brachte sie noch neun von insgesamt elf Bänden über Selbstbildnisse in deutscher Literatur bei Philipp Reclam heraus. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. L.: http://www.sbg.ac.at/ger/zelewitz/beyer Beysteiner Elisabeth, verh. Pohl, verh. Czabon; Sängerin Geb. Kleinhöflein, Ungarn (Bgld., Österreich), 18. 2. 1801 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: 1. Ehe: verheiratet mit dem Tenor Pohl; 2. Ehe: 1839 verheira- tet mit dem Musikdirektor Czabon, mit dem sie größere Gastspiele unternahm. Laufbahn: Um 1819 Sängerin der Fürstlichen Esterházyschen Hofkapelle in Eisenstadt, angeblich ein Hirtenmädchen, dessen Talent für Musik und Gesang durch Zufall entdeckt wurde. Der Fürst ließ sie erziehen und ausbilden. Schülerin Salieris, wirkte später an der Oper in Wien und Pressburg sowie in verschiedenen italienischen Städten mit größtem Erfolg. Ihr besonderes Fach war die italienische Oper. L.: Burgenländische Heimatblätter VII/1, Mitteilungen des Burgenländischen Heimat- und Naturschutzvereins, Jg. V
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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