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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Bittner324 Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Angel 1935, Archiv Munzinger 1943: Leip 1941, Stelzl 1936, Vollmer 1953–1962, 28. 11. 1935, Katalog Roswitha Bitterlich., Innsbruck o. J., NFP 3. 11. 1935, NFP 8. 11. 1935, NFP 7. 12. 1935, NFP 29. 5. 1937, NFP 6. 6. 1937, NWJ 7. 12. 1935, NWT 18. 9. 1934, Wiener Kurier 24. 3. 1951 Karin Nusko Bittner Anna, Rapf; Theaterbeamtin Geb. 19. 6. 1895 Gest. Wien, 28. 6. 1975 Laufbahn: Ab 1917 Mitarbeiterin des Wiener Burgtheaters, beamtet, in der Direktions- kanzlei des Wiener Burgtheaters. Sie konnte trotz ihres jüdischen Ehemannes nach 1938 am Burgtheater bleiben. 1943 wurde sie in den Ruhestand versetzt und bezog eine gekürzte Rente. 1945 kehrte sie in ihre alte Stellung in der Verwaltung des Burgtheaters zurück. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Bittner Renée; Psychologin Geb.? Gest. ? Ausbildungen: Wiener psychologische Schule (bei Karl Bühler). Laufbahn: Die junge Psychologin ging nach Prag, wo ihr die jüdische Kultusgemeinde half, einen privaten Kindergarten einzurichten. Wurde nach Theresienstadt deportiert, wo sie geheime Beziehungen zu Prag unterhielt und bei der Einrichtung der sog. „Kinderzimmer“ beteiligt war. Die Kinderzimmer waren als Vorläufer der Theresienstädter Heime die Un- terkunft der im KZ inhaftierten Kinder, die ein Mal pro Woche von ihren Eltern besucht werden durften. R. B. wurde bei einem Gespräch mit einem tschechischen Gendarmen überrascht, einem Verbindungsmann, im Bunker unter der Kommandantur eingekerkert und am 12. Juni 1942 mit einem Transport in das Zwangsarbeiter- und Vernichtungslager Malý Trostinec geschickt. W.: „Selbsteinschätzung und Fachkritik. Phil. Diss. Univ. Wien“ (1937) L.: http://www.ghetto-theresienstadt.info/ Björkman-Goldschmidt Elsa; Krankenschwester und Auslandskorrespondentin Geb. Linköping, Schweden, 1888 Gest. Stockholm, Schweden, 1982 E. B. wurde 1888 im schwedischen Linköping geboren. Sie besuchte das Lehrerinnenseminar und die Kunstakademie in Stockholm. Während des Ersten Weltkriegs war sie als Kran- kenschwester in der Betreuung von deutschen und österreichischen Kriegsgefangenen in Russland und Sibirien tätig. Von der freiwilligen Meldung überzeugt hatte sie ihre Studien- kollegin und Freundin Elsa Brändström, die später als „Engel von Sibirien“ bekannt wurde (Juhl 1962, 92). Die Lebensbedingungen der Gefangenen waren für die junge Frau aus gu- tem Hause unvorstellbar: „Ganze Städte von Erdbaracken entstehen, in die die Gefangenen hineingepfercht werden. Auf zwei, drei oder gar vier Pritschenreihen liegen sie übereinander.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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