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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Blasel336 Blasel Johanna; Schauspielerin Geb. 19. 12. 1840 Gest. Wien, 1910 LebenspartnerInnen, Kinder: War mit dem Wiener Operettenkomiker Karl Blasel ver- heiratet. Laufbahn: Debütierte am 2. 9. 1858 in Lemberg, hatte Engagements in Temesvar, Hermann- stadt, Linz und Wien, Mitglied des Carltheaters. L.: Eisenberg 1891, http://www.dwds.de Blaskopf Marianne; Pharmazeutin Geb. Wien, 7. 2. 1909 Gest. 1967 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Karl Blaskopf, Konzessionär und Inhaber der Apo- theke „Zum schwarzen Adler“ bis zur Arisierung durch Mag. Josef Stumm ca. August 1938. Dieser erhielt die Konzession im September 1938. Als sich jedoch im April 1945 die Rote Armee Wien näherte, floh Mag. Josef Stumm aus Wien. Die Leitung der verwaisten Apo- theke übernahm am 8. Juni 1945 Mag. Hermine Paukert, bis diese an die Erbberechtigten Hans Blaskopf und M. B. zurückgegeben wurde. Laufbahn: M. B. war nach ihrer Sponsion zur Magistra der Pharmazie am 23. 12. 1935 in der Apotheke ihres Vaters als Aspirantin beschäftigt und anschließend angestellt. Die Aspiran- tenprüfung legte sie am 14. 12. 1937 ab. Ihr Vater, der Besitzer der Apotheke „Zum schwar- zen Adler“ in Wien 16., Kirchstetterngasse 36, wurde nach Litzmannstadt, Polen deportiert, wo er am 7. 4. 1942 ermordet wurde. M. B. konnte nach Philadelphia, USA, emigrieren. Sie kehrte 1950 nach Wien zurück. Die Apotheke wurde im Februar desselben Jahres samt Kon- zession und Großdrogenkonzession an Mag. Hans Blaskopf und Mag. M. B. zurückgestellt. 1952 zog M. B. wieder nach Amerika. Sie blieb Gesellschafterin der OHG „Apotheke zum schwarzen Adler“ und war von 1956 bis zu ihrem Tod 1967 dort angestellt. L.: Fritsch 2007, http://www.gehaltskasse.at/Internet/ghk/infos.nsf/ Blasl Henriette, geb. Schier; Redakteurin, Lehrerin und Schriftstellerin Geb. Wien, 19. 10. 1931 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet, vier Kinder, acht Enkel. Laufbahn: War Volksschullehrerin, absolvierte 1970/1971 die Schule des Schreibens in München und 1973 eine Referentenausbildung. Danach war H. B. 13 Jahre lang in der Er- wachsenenbildung tätig und Mitarbeiterin der Zeitschrift „Ehe und Familie“. Ab 1978 war sie Redakteurin von „Drehpunkt Familie“ des Katholischen Familienwerks Wien. Sie ver- öffentlichte Lyrik und Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften (Edition Club d’Art International, Autorenverband). Ausz., Mitglsch.: Mitglied der Kulturgemeinschaft Der Kreis Wien, Literarischer Kreis Trais- mauer und des Verbandes Geistig Schaffender und Österreichischer Autoren. Sie erhielt meh- rere Preise beim Autoren- und Künstlerwettbewerb/Semmering. W.: „Die kleine Muse“ (1993), „Sommerferien  – im Frieden zum Krieg“ (1996) L.: Ruiss 1995, Ruiss 1997, Ruiss 2001
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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