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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Blasnik | B 337 Blasnik Johanna; Erntearbeiterin und Widerstandskämpferin Geb. Trifail, Jugoslawien (Trbovlje, Slowenien), 3. 7. 1925 Gest. Hebalpe, Stmk., 10. 4. 1945 Laufbahn: J. B. war 1940 als Erntearbeiterin in Schwanberg eingesetzt. Als Unterstützerin der Koralmpartisanen wurde sie Mitte März 1945 verhaftet und am 10. April zusammen mit weiteren Personen auf Befehl des Kreisleiters von Deutschlandsberg auf der Hebalpe er- schossen. Ihr Name findet sich auf einem am 11. Juni 1945 auf dem Friedhof von Deutsch- landsberg enthüllten Gedenkstein. L.: Cäsar/Halbrainer 2007, Fein 1975 Blatny Fanny, geb. Fanni Feldmann-Fischer; Parteifunktionärin und Publizistin Geb. Utritsch, Böhmen (Tschechien), 22. 3. 1873 Gest. London, Großbritannien, 22. 12. 1949 Laufbahn: War ab 1901 Mitglied der SDAP, ab 1916 Funktionärin der sozialdemokrati- schen Frauenbewegung in Karlsbad. Ab 1919 Sekretärin und ab Mitte der 1920er Jahre Vorsitzende der Reichskommission der DSAP. 1920 bis 1935 Abgeordnete der Nationalver- sammlung der CSR, Mitglied des DSAP-Parteivorstandes und des Parteivollzugsauschusses. Sie emigrierte 1939 nach Großbritannien. Mitbegründerin und anschließend Vorsitzende der Kleinen Fraueninternationale aus Vertreterinnen europäischer sozialistischer Parteien im britischen Exil. Mitglsch.: Mitglied der Treugemeinschaft sudentendeutscher Sozialdemokraten. W.: „Das Denkmal der unbekannten Proletarierin“ (1937) L.: ÖNB 2002, www.onb.ac.at/ariadne/ Blattny Grete; Kunstgewerblerin Geb. Wien, 20. 2. 1908 Ausbildungen: Ab 1918 Besuch der Kunstgewerbeschule. Laufbahn: Schuf Stoffe für die Wiener Werkstätte. L.: Schweiger 1990 Blau Marietta; Physikerin Geb. Wien, 29. 4. 1894 Gest. Wien, 27. 1. 1970 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Markus (Mayer) Blau († 1919), Rechtsanwalt und Herausgeber von Musikwerken; Mutter: Florentine, geb. Goldenzweig († 1944). Die Fami- lie gehörte dem gehobenen jüdischen Mittelstand an; zwei Brüder: Otto und Ludwig. Ausbildungen: 1900–1905 Absolvierung der fünfklassigen Übungsschule der k. k. Lehrerbil- dungsanstalt in Wien; Studium der Physik und Mathematik, unter anderem bei den Pro- fessoren Erich Lecher, Stefan Meyer, Felix Ehrenhaft, Gustav von Escherich, Gustav Kohn und Philipp Furtwängler; 1919 Promotion zum Dr.phil. in Physik an der Universität Wien, Dissertation „Über die Absorption divergenter Gamma-Strahlen“. Laufbahn: 1919–1920 freie Mitarbeiterin am Wiener Institut für Radiumforschung, Tä- tigkeit am Zentralröntgeninstitut in Wien, 1921 bei der Röntgenröhrenfabrik Fürstenau
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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