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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Bognar | B 363 (1908), „Die Rustenmühle u. a. Erzählungen“ (1926), „Hubertusjünger. Skizzen aus dem Le- ben der grünen Gilde“ (um 1927) L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Bognar Friederike; Schauspielerin Geb. Gotha, Sachsen, Deutsches Reich (Deutschland), 16. 2. 1840 Gest. Wien, 6. 3. 1914 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des herzoglichen Kammersängers Ignaz Bognar. Schwester: Henriette Bognar (* 1848), Schauspielerin; Tante: Magdalena Behrendt-Brandt; Onkel: Prof. Habern, leitete den Klavierunterricht am Konservatorium. Ausbildungen: Zunächst Ausbildung zur Sängerin und Klaviervirtuosin, wurde in Prag von ihrem Onkel Prof. Habern ausgebildet, später bei der Hofschauspielerin Denker in München. Laufbahn: Trat schon als Kind auf, kam mit acht Jahren mit ihrer Mutter und Tante nach Prag. Debütierte 1856 am Stadttheater in Zürich. Spielte dann in Hamburg, 1855 –72 am Wiener Burgtheater, später in Prag, Berlin und am Deutschen Volkstheater in Wien. Mehre- re Gastspielreisen. Kündigte wegen Zwistigkeiten mit dem neuen Direktor Dingelstedt den Vertrag mit dem Burgtheater, wirkte daraufhin als gastierende Künstlerin in Deutschland und Österreich und am Prager Deutschen Landestheater. Lebte später zurückgezogen in Wien. Ausz.: Ernennung zur Hofschauspielerin. L.: ÖBL, Degener 1905, Eisenberg 1891, Eisenberg 1903, Öttinger 1866 – 82, Rub 1913, Wurzbach, Wininger Bogner Antonie (Antonia); Schriftstellerin Geb. Hall, Tirol, 6. 10. 1833 Gest. Wien, um 1893 Laufbahn: A. B. veröffentlichte Jugendschriften, Humoresken, Novellen, Erzählungen, Feuilletons und Gedichte in Zeitschriften. Arbeitete in Wien als „Lehrerin der photogra- phischen Retouche“. Gründete eine Malschule für Mädchen. A. B. war 1864 Redakteurin der Frauenzeitung „Iris“. 1880 soll sie nach Schladming verzogen sein, wahrscheinlich 1893 in Wien verstorben. Qu.: Brief in der Handschriftensammlung der Stadt Wien. Informationen von Dr. Eva Krill v. 27. 1. 2003. L.: Eisenberg 1891, Nigg 1893, Pataky 1898 Bohatta-Morpurgo Ida, Ida Karoline, verh. Morpurgo; Illustratorin und Schriftstellerin Geb. Wien, 15. 4. 1900 Gest. Wien, 1. 11. 1992 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hanns Bohatta (1864 –1947), Altphilologe und ab 1890 an der Wiener Universitätsbibliothek tätig, ab 1914 Hofrat und Oberbibliothekar. Er gab mehrere noch heute verwendete Nachschlagewerke heraus. Mutter: Adelheid Anna Bohatta, geb. Kripperl; Schwester: Bertl. Ursprünglich hieß die Familie Bohata. Durch ihren Vater war I. B. mit dem deutschsprachigen Bildungsbürgertum verbunden. Außerdem hatte sie starke Beziehungen zur katholischen Kirche.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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