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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Bottesi | B 395 Laufbahn: Trat seit 1832 am Kärntnerthortheater in kleinen Rollen auf, kam 1836 an das Hoftheater in Dresden. Nach der Heirat zog sie sich von der Bühne zurück. K. B. wurde am Hoftheater in Dresden als eine der berühmtesten deutschen Altistinnen gefeiert. L.: Eisenberg 1903, Mendel 1890/91, Öttinger 1866–1882, ÖBL, Wurzbach Bottesi Wanda, Petrykiewicz, Botessi; Friseurin, Kosmetikerin und Gegnerin des NS-Regimes Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Maria Petrykiewicz. LebenspartnerInnen, Kinder: Tochter: Wanda Leidolf. Laufbahn: Versteckte 1945 zwei jüdische Frauen in ihrer Wohnung, färbte ihnen die Haare und holte ein gefälschtes Dokument, das ihnen ermöglichte, bis Kriegsende als Arbeiterin- nen zu überleben. W. B. gehörte zu einem Netzwerk, bestehend aus dem leitenden Polizei- beamten Wolfgang Neuschmidt, den Polizisten Erwin Lutz, Karl Dickbauer und Anton Dietz, Rudolf Moser, Maria Stocker sowie ihrer Mutter Maria Petrykiewicz, das Insassin- nen des Innsbrucker Polizeigefängnisses vor der Deportation bewahrte, ihnen die Flucht aus dem Gefängnis ermöglichte, sie versteckte und mit falschen Papieren zu überleben half. Ausz.: Auszeichnung „Gerechte unter den Völkern“ durch Yad Vashem, gemeinsam mit ih- rer Mutter. L.: Gutman/Fraenkel/Borut 2005, Weinzierl 1975 Bottia Suaducia Geb. 1.–2. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Grossbuch (römische Provinz Noricum). LebenspartnerInnen, Kinder: Vater: Saxsamus; Ehemann: Caius Bottius Mercator; Tochter: Bottia Nemeta. Qu.: Grabinschrift gefunden in Grossbuch, heute ebendort an der Südseite der Kirche ein- gemauert. Diese Inschrift setzt B. S. ihrem Ehemann, der als Aedil bezeichnet wird, sich selbst und ihrer Tochter. Der Ehemann wird noch auf einer weiteren fragmentarischen, nicht weit von Grossbuch, in Tentschach, gefundenen Inschrift mit weiteren Personen, wohl Familienmitgliedern, genannt (CIL III 11566). L.: CIL III 4864; ILLPRON 122; Leber, Steininschriften 86 Nr. 159; Wedenig, Administra- tion 264 Nr. V 14; lupa Nr. 2075 Marita Holzner Bourguignon Erika, geb. Eichhorn; Kulturanthropologin Geb. Wien, 18. 2. 1924 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Luitpold Eichhorn; Mutter: Charlotte Rosenbaum. Ausbildungen: Besuchte 1934 bis 1938 das Chajes Realgymnasium in Wien, studierte 1941 bis 1945 am Queens College in New York, 1945 B. A., besuchte ab 1945 die Universität in Connecticut und 1945 bis 1951 die Northwestern Universität in Evanstone (hier Studium bei Alfred L. Hallowell), 1951 Dr.phil. (Kulturanthropologie).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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