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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Brecher412 Laufbahn: Bereits während der Arbeiten zu ihrer Dissertation, ist sie ab 1. 4. 1928 als Demons tratorin am Institut für pharmazeutische Chemie angestellt. Nach ihrer Pro- motion, d. h. ab 1929/1930, bis 1935/1936, wird sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Laboratorium für pharmazeutische Chemie bei Professor F. Faltis geführt. Ab 1929 war sie gleichzeitig bei der österreichischen Pharmacopoekommission und 1935 (April bis Oktober) an der Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchungen als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. 1935/1936 war sie sechs Monate im chemischen Labor des Kaiserin Elisabeth Spitals tätig. Sie verlässt ihre Universitätsstellung auf eigenes Verlangen, um ein medizinisch-chemisches Untersuchungslabor zu gründen. 1938 wird sie als unbesoldete wissenschaftliche Hilfskraft am pathologisch-anatomischen Institut mit der Führung des chemischen Labors betraut. Mitglsch.: Seit 1. 4. 1934 Mitglied der Vaterländischen Front und gleichzeitig bis zu deren Verbot Mitglied der NSDAP. Qu.: UA Wien, ÖSta, nawi-Modul Bischof. Brecher Paula, geb. Rehberger; Psychologin Geb. Wien, 23. 8. 1902 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Moritz Rehberger. Ausbildungen: Studierte ab 1931 Psychologie an der Universität Wien, schloss am 28. Ok- tober 1938 als letzte jüdische Studentin vor dem 2. Weltkrieg mit der Dissertation „Eine psychologische Untersuchung zur Frage der Angst“ ab. L.: Weitzel 2000 Brecher-Eibuschitz Hedwig, verh. Eibuschitz; Malerin und Grafikerin Geb. Wien, 12. 11. 1880 Gest. 1938 ? LebenspartnerInnen, Kinder: Töchter: Marion (* 1905); Erika (* 1910). Ausbildungen: Kunststudium an der Wiener Akademie bei Prof. L. Michalek und Prof. C. Mar tin, in München bei Walter Püttner. Laufbahn: Wirkte als Malerin und Grafikerin in Wien. Bekannt sind ihre Architekturstu- dien (z. B. „Technik in Wien“ ca. 1925 mit der Darstellung der Technischen Hochschule). Ausstellungen in Deutschland und Österreich. Lebte nach 1938 in Großbritannien. Qu.: Literaturhaus/Exilbibliothek; Archiv VBKÖ, Wien. L.: Emödi/Teichl 1937, Hofmann 1936, Vollmer 1953 –1962, Müller, Reinhard: Einige öster reichische Flüchtlinge in Großbritannien: www.sbg.ac.at/exil/ Brede Auguste, geb. Hunnius; Schauspielerin Geb. 1786 Gest. Gmunden, OÖ, 1859 Laufbahn: Wirkte 1811 bis 1815 in Prag, 1816 in Coburg, danach in Dessau, 1818 –1820 in Weimar und bis 1834 in Stuttgart, seit 1836 in Wien. Bis zu ihrer Pensionierung 1850 am Wiener Burgtheater. Stand u. a. mit Rahel Varnhagen in Kontakt.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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