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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Bricht426 Ausbildungen: Buchbinderlehre, studierte an der Moskauer Lenin-Schule. Laufbahn: Mitglied der SAJDÖ (Sozialistische Arbeiterjugend Deutschösterreichs), 1933 ausgeschlossen; 1934 Mitglied des illegalen KJV (Kommunistischer Jugendverband), Okto- ber 1934 zusammen mit ihrem Mann Teilnahme am VI. KJI-Kongress in Moskau, wo sie gerade an der Lenin-Schule studierte, 1935 ZK-Mitglied in Wien; während des Austro- faschismus mehrmals verhaftet, ab März 1938 weiterhin illegale Arbeit; Emigration nach England, 1939 Mitgründerin und Angestellte des Austrian Centre, freigestellte Funktio- närin der Jugendorganisation Young Austria in Great Britain, Deckname „Emmy Walter“; 1945 Rückkehr nach Wien, Funktionärin in der „Freien österreichischen Jugend“, zentrale Funktionärin der KPÖ in Wien; ab 1970 Mitglied der Schiedskommission der KPÖ, Mitar- beit in der Fraktion „Gewerkschaftliche Einheit“ im ÖGB, langjährige Sekretärin des Bun- des demokratischer Frauen, nach dem Einmarsch des Warschauer Paktes in der CSSR Mit- arbeiterin im Gewerkschaftlichen Linksblock, Mitarbeiterin des Frauenreferats des ÖGB. Mitglsch.: Gehörte der österreichischen Delegation der „Freien österreichischen Jugend“ beim ersten Weltjugendkongress im Oktober 1945 an, zusammen mit Franz Danimann, Herbert Steiner, Max Ungar u. a. Bei der bundesweiten Arbeitstagung der FÖJ 12.– 13. 1. 1946 wurde sie zur Sekretärin gewählt (Vorsitzender: Otto Brichacek, Vizevorsit- zender: Franz Danimann, Sekretäre: Steiner, Weissenbeck, Kellner, B. Brichacek, Horak). Qu.: IfZ München; KPÖ Wien. W.: „Gem. m. Walter, Emmy: Die soziale und wirtschaftliche Lage der österreichischen Ju- gend unter der deutschen Fremdherrschaft“ (1944), „Kapitel 8 in: Beiträge zur Geschichte der kommunistischen Jugendbewegung in Österreich, hg. v. d. Hist. Kommission des ZK der KPÖ“ (o. J.) L.: Historische Kommission, Maimann 1975, Pasteur 1986, Tidl 1982, Nachruf: Mitteilun- gen der Alfred Klahr Gesellschaft, 16. Jg. Nr. 2, Juni 2009 Bricht Franziska, verh. Franziska de Zuccati; Bibliothekarin und Hochschulprofessorin Geb. Wien, 1894 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Balduin Bricht; Mutter: Agnes Pyllemann; Bruder: Walter. Ausbildungen: Besuchte ein Lyzeum und studierte an einer Sprachenschule. Laufbahn: Emigrierte 1938 nach Großbritannien, war als Bibliothekarin tätig und lehrte an der Oxford University. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. L.: Röder/Strauss 1980–1983 Bricht Natasha, Elisabeth; Pianistin Geb. Wels, OÖ, 1905 Gest. ? Laufbahn: Lehrte an der University Indiana, emigrierte über die Niederlande 1938 in die USA. L.: Pass/Scheit/Svobota 1995
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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