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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Briggs-Baumfeld | B 427 Briggs-Baumfeld Ella, geb. Baumfeld; Architektin und Malerin Geb. Wien, 5. 3. 1880 Gest. Enfield, Middlesex, Großbritannien, 20. 6. 1977 Herkunft, Verwandtschaften: Die Architektin und Malerin E. B.-B. war die Tochter eines Advokaten aus Wien. Lebenspartnerinnen, Kinder: 1907 heiratete sie in New York Walter Briggs (geb. Brix, in Wien), Journalist. 1912 ließ sich das Paar scheiden. Ausbildungen: Da ein Architekturstudium für Frauen während der Monarchie noch nicht mög- lich war, studierte sie Malerei in der Malschule des Wiener Frauenerwerbvereines bei Adalbert Seligmann und 1901–1906 absolvierte sie das Studium an der Kunstgewerbeschule mit der Fachklasse für Malerei. Bekannte Lehrer wie Johann Hrdlicka, Kolo Moser und Friedrich Lin- ke waren ihre Lehrer. 1916–1918 war sie außerordentliche Gasthörerin beim Zeichenunterricht an der Technischen Bauschule. 1919 schloss sie das Fach Hochbau an der Staatsgewerbeschule in Salzburg ab. Anschließend folgten zwei Jahre Studium bei Theodor Fischer an der Techni- schen Hochschule München. 1920 wurde sie zum Dipl. Ing. für Architektur. Laufbahn: 1920 ging E. B.-B. in die USA, wo sie in New York und Philadelphia tätig war. Sie publizierte dort auch in verschiedenen Fachzeitschriften. Die amerikanischen Entwürfe wurden im Wiener Künstlerhaus ausgestellt. Ab 1921 war sie als erste Frau Mitglied des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins. Außerdem war sie die erste befugte Architektin Österreichs. Nach ihrer Rückkehr nach Wien errichtete sie, als ihr einziges architektonisches Werk, den Pestalozzihof sowie das anschließende Ledigenheim. Sie war, neben Margarete Schütte-Lihotzky, die einzige Frau, die in der Zwischenkriegszeit Ge- meindebauten für die Gemeinde Wien ausführte. 1936 emigrierte sie nach Großbritannien und lebte in London, wo sie im selben Jahr Mitglied des Royal Institute of British Archi- tects (RIBA) wurde. Qu.: Tagblattarchiv/AK (Personenmappe), DÖW. L.: ARGE Architektinnen und Ingenieurkonsulentinnen 1999, Benton 1995, Blau 1999, Plakolm-Forsthuber 1994, Houses at Bilston, designed by Ella B. Briggs. In: Architects Journal, Jan. 1947 Brind Anna, Blume Brind; Psychologin Geb. Dobronack (Dobrovnik, Slowenien), 9. 5. 1895 Gest. ? Ausbildungen: Übersiedelte als Schülerin nach Wien, seit WS 1927/28 Studium der Psy- chologie an der Universität Wien, 1932 Promotion zum Dr.phil. mit der Dissertation „Ent- wicklung des kritischen Denkens im Lesealter“ bei Karl Bühler. L.: Dissertationsverzeichnis, Benetka 2002b, Weitzel 2000 Brinda-Konopik Nelly; Chemikerin Geb. Wien, 4. 2. 1921 Gest. Wien, 15. 5. 1996 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Zollinspektor Ing. Josef Konopik; Mutter: Rosa, ge- bürtige Russin.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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