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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Browne | B 435 LebenspartnerInnen, Kinder: War in erster Ehe mit dem Schönheitschirurgen Robert A. Franklin verheiratet, in zweiter Ehe mit dem TV-Regisseur Mark Sandrich Jr. Ihre Tochter Cathy Sandrich wurde 1961 geboren. Ausbildungen: Besuchte den Montessori-Kindergarten in Wien. Besuchte die New Yorker Schauspielschule. Studium an der Universität Kalifornien, 1949 B. S. Laufbahn: Ging 1936 (1934) mit der Familie nach Frankreich, emigrierte 1938 in die USA, ab 1941 in der erfolgreichen Radiosendung „Quiz Kids“, 1941 bis 1943 Schauspielerin am Broadway in Lillian Hellmans „Watch on the Rhine“. Sie trat in verschiedenen Hollywood- filmen auf, einen der größten Erfolge feierte sie mit „The Seven Year Itch“ 1952/53. En- gagierte sich im Präsidentschaftswahlkampf von Adlai Stevenson für die Demokratische Partei, schrieb zahlreiche Bücher und veranstaltete Karriereseminare. Außerdem war sie Präsidentin einer Produktionsfirma für wissenschaftliche Filme. 1962 wurde sie für Voice of Amerika verpflichtet und avancierte rasch zum Radiostar. V. B. betätigte sich auch als Malerin. L.: ÖNB 2002, Trapp/Mittenzwei 1999, Ulrich 2004 Browne Martha Stephanie, Braun, geb. Herrmann, Browne Steffie; Nationalökonomin Geb. Wien, 12. 12. 1898 Gest. New York City, New York, USA, 2. 3. 1990 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Adolf Herrmann (1863 –1934), Dr.; Mutter: Etelka, geb. Steiner (* 1877); Geschwister: Lisbeth Olga (* 1901); Käthe (* 1908). LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Dr. Hermann Braun (* 1891); Kinder: Doro- thea (* 1923); Klemens (* 1930). Ausbildungen: Fünfte Studentin der Wirtschaftswissenschaften, am 22. 4. 1919 als Dokto- ratsstudium der Staatswissenschaften an der juridischen Fakultät eingeführt; 15. 3. 1921 Pro- motion mit Auszeichnung an der Wiener Universität; 1941/42 Postgraduate Studies an der Columbia University. Laufbahn: 1921–26 Lehrtätigkeit an der Volkshochschule Wien, in den 1920er Jahren Teil- nahme am wirtschaftswissenschaftlichen Privatseminar von Ludwig Mises. 1929 mit „Theorie der staatlichen Wirtschaftspolitik“ Verfasserin des ersten maßgebenden Buchs der theoreti- schen Wirtschaftswissenschaften, gedacht als Habilitationsschrift. Die Habilitation blieb ihr als Jüdin, trotz evangelischer Taufe 1922, und als Liberale verwehrt. 1933 Verbot des Buches in Deutschland. 1939 Flucht GB, 1940 Emigration in die USA. 1940 – 42 Columbia. 1942–44 asst. Prof. Cincinnati. 1944 – 47 Analystin im State Department, Mitarbeiterin im Office for Strategic Services in Washington; 1947–54 asst. Prof. Econ, Brooklyn College/New York, 1948 – 49 Hunter College, 1954 –? Assoc. Prof., 1947– 69 Professorin an der Universität von Cincinnati für das Fachgebiet Wirtschaftsgeographie, Expertin für die Wirtschaft Japans; ab 1951 oftmals wieder in Österreich, 1969 emeritierte Professorin des Brooklyn College, New York; 1970 –81 Lektorin an der N. Y. University. Ausz.: 1989 Ehrendoktorat in Wirtschaftswissenschaften der Universität Wien. Qu.: UA Wien. W. u. a.: „Theorie der staatlichen Wirtschaftspolitik“ (1929), „The Place of Foreign Trade in the Japanese Economy. State Department Study“ (1946), „The Future of U. S. Energy Sup-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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