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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Brudermann | B 441 Brudermann Julie; Wohltäterin Geb. 1813 Gest. 1857 Laufbahn: Wohltäterin-Stiftung für das Hütteldorfer Armenhaus. Ausz.: Verkehrsflächenbenennung: Brudermanngasse, 1140 Wien, seit 1894. Nach ihr wurde eine Stiftung für Obdachlosenheime benannt. L.: Autengruber 1995 Bruecke-Teleky Dora; Gynäkologin Geb. Hinterbrühl, NÖ, 5. 7. 1882 (1879) Gest. Stäfa/Züricher See, Schweiz, 19. 4. 1963 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hermann Teleky (1837–1921), Dr.med., Arzt für Allgemein- medizin in Wien; Mutter: Marie, geb. Koritschoner; Bruder: Ludwig (1872 –1957), Dr. med. LebenspartnerInnen, Kinder: 1930 Heirat mit dem Physiologen Ernst Theodor von Bruecke (1880 –1941). Ausbildungen: Studium der Medizin in Zürich, Wien und Straßburg. 1904 Promotion in Wien als eine der ersten Ärztinnen an der Wiener Universität. Laufbahn: 1905 – 07 Operationszögling an der I. Chirurgischen Univ.-Klinik (Prof. Eisels- berg), 1907–11 II. Univ. Frauenklinik, Wien. 1910 erste Schulärztin für die von Mädchen besuchten Fortbildungsschulen in Wien, Expertin im Wiener Stadtschulrat. 1911–14 Urolog. Abt., Krankenhaus der Israelitischen Kultusgemeinde. Fachärztin für Geburtshilfe u. Gynä- kologie in Wien. 1916–18 Leitung eines Garnisonspitals (Military Surgical Hospital), Wien. 1919 Gründung der „Organisation der Ärztinnen Österreichs“ in Wien. Mitarbeit bei der Organisation der Wiener internationalen Fortbildungskurse der Wiener medizinischen Fa- kultät unter Adolf Kronfeld. 1920 –38 Privatpraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe, Wien. Ab 1923 Schulärztin der Lehrerinnenbildungsanstalt in Wien, Lehrauftrag für Hygiene und Biologie ebd., 1939 zus. mit Ehemann Emigration nach Boston. Juli 1940 Ablegung des „Medical State Board Examination“, anschließend Gynäkologin in Boston. 1950 Übersied- lung nach Stäfa/CH. Veröffentlichte wissenschaftliche Publikationen in Geburtshilfe, Gynä- kologie und Urologie. Verfasserin einzelner Kapitel von Lehrmittelbehelfen. Mitglsch.: Vorsitzende und Delegierte des 1922 gegründeten Ärztinnenverbandes (Medical Wo- men’s International Association) zum internationalen Ärztinnenkongress in Bologna, 1931 zum 6. Internationalen Ärztinnenkongress in Wien. Präsidentin der Organisation der Ärztinnen Wiens. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Der VI. Ärztinnenkongress in Wien“ (1931) L.: Hubenstorf 1999, Niedergelassene Ärztinnen 1900, ÖNB 2002, Österreich 1918 –1934, Pirquet Bulletin of clinical Medicine, 1963, Vol. 10, Nr. 7, www.onb.ac.at/ariadne/, Wikipedia Brugger Ilse; Philosophin und Universitätsprofessorin Geb. Berlin, Deutsches Reich (Deutschland), 8. 5. 1908 Ausbildungen: Studierte an der Universität Innsbruck, 1930 Doktorat. Laufbahn: Unterrichtete an verschiedenen Universitäten deutsche Sprache und Literatur. Lebte in Buenos Aires.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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