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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Brunner | B 447 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Vater: Heinrich Brunner, Rittmeister bei den Kaiser- Ula nen; Mutter: Helene, geb. v. Kapisztöry; Bruder: Karl Heinrich (1887–1960), Architekt. Ausbildungen: Ausbildung zur Konzertpianistin. Laufbahn: Ausstellungen: Kunstschau 1908, Modeausstellung 1915, Kunstschau 1920. Buch- künstlerische Arbeiten für die Verlage Wila und Staatsdruckerei. Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Spielzeug (Holzspielzeug, Baukasten, Kubus-Spiel), Stoffe, Spitzen, Gebrauchs- graphik, Keramik (fraglich), Tüllstickereien, Glasbemalungen und -dekore. Mitglsch.: Mitglied der Künstlerwerkstätten der Wiener Werkstätte. L.: Fahr-Becker 1994, Schweiger 1990 Brunner Virginia, geb. Hochegger; Lehrerin und Frauenrechtsaktivistin Geb. Pavia, Italien, 1857 Gest. 1946 Laufbahn: Gründete 1905 den „Tiroler Hausfrauenverein“, dessen Zweck die Ausbildung von Mädchen für Haushalt und Beruf war. Dazu wurde eine Koch- und Haushaltungsschule eröffnet. 1911 wurde von ihr eine Zweigstelle der „Vereinigung der arbeitenden Frauen“ initiiert und 1931 trat sie an vorderster Stelle der „Frauenpartei“ bei den Innsbrucker Ge- meinderats-Ergänzungswahlen an. L.: www.innsbruck.at/frauenlexikon, www.onb.ac.at/ariadne/ Brunner Wanda; Politikerin Geb. Innsbruck, Tirol, 20. 11. 1930 Ausbildungen: Besuchte 1937–1941 die Volksschule, 1941–1946 das Gymnasium, 1946– 1948 die Hotelfachschule. Laufbahn: Bankangestellte, Angestellte der Schuhmacher-Einkaufsgenossenschaft. 1972– 1987 Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Tirol, 1973 –1987 Landesparteivorsitzender-Stell- vertreterin der SPÖ Tirol, Frauen-Landessekretärin der SPÖ. 1985–1996 Mitglied der Bundesheer-Beschwerdekommission Tirol. 24. 11. 1972–295.1979 Mitglied des Bundesrates. 5. 6. 1979 –16. 12. 1986 Abgeordnete zum Nationalrat. Ausz.: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, Ehren- zeichen des Landes Tirol L.: www.parlament.gv.at Brunner-Hoyos Magda, geb. Brunner-Lehenstein, Ps. Magda Dahn; Tänzerin und Malerin Geb. Wien, 26. 12. 1920 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Wiener Stadtplaners Karl Heinrich Brunner-Le- henstein (1887–1960). Mutter: Hermine Fritsch (* 1883), stammt aus einer Wiener Glas- fabrikantenfamilie. Bruder: Koloman (1916 –2003), Honorarkonsul in Bogotá. LebenspartnerInnen, Kinder: 1955 Heirat mit Adam Hoyos, Hotelier. Ausbildungen: 1929–1930 Ballettunterricht bei Jan Kawesky in Santiago de Chile. Gymna- sium in Wien, Tanzunterricht bei Gertrud Bodenwieser, studierte ab 1935 an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Dort beendete sie 1937 das Studium. Danach Klavierstudien am Conservatoire Cortor und Tanz bei Ellen Tells in Paris.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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