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Brzezowsky450
Laufbahn: Zahlreiche Auftritte als Konzertpianistin.
L.: Eisenberg 1891
Brzezowsky Grete (Margarete); Grafikerin und Illustratorin
Geb. Wien, 1878
Gest. Wien, 1929
Ausbildungen: Besuchte die Kunstschule Kruis-Hohenberger und 1909 –1911 die Graphi-
sche Lehr- und Versuchsanstalt in Wien.
Laufbahn: Schuf für den Verlag O. Maier Illustrationen. Zu ihren Werken zählen Ölgemäl-
de, Exlibris und Buchillustrationen.
L.: Heller 2008
Buben Helene, Schwester Verena, Verena Buben, CS; Ordensfrau und
Widerstandskämpferin
Geb. Wien, 6. 8. 1900
Gest. Wien, 2. 11. 1982
Laufbahn: Seit 1931 Angehörige der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis. Nach acht-
jähriger Arbeit in der Familienpflege kam sie 1942 in die Erzbischöfliche Hilfsstelle für
nichtarische Katholiken in Wien. War zusammen mit Gabriele Gräfin von Magnis, Leiterin
der Caritas-Stelle bei der Herz-Jesu-Kirche in Beuthen (Bytom) und der Hauptfürsorgerin
des Wiener Jugendamts Clara Grünhaus an der Rettung des jüdischen Kleinkinds Mirjam
Schaefer (geboren als Tochter jüdischer U-Boote im polnischen Ghetto Zawiercie) beteiligt,
indem sie dieses als „Findelkind“ im Kloster der Barmherzigen Schwestern in der Wiener
Gumpendorfer Strasse ablegte. Das Mädchen überlebte und konnte nach dem Krieg zu
seinen Eltern zurückkehren. Nach 1945 arbeitete sie zunächst in der Caritaszentrale der
Erzdiözese Wien und von 1949 bis 1982 in der Fürsorgestelle Pramergasse (Wien 9). Wur-
de mehrfach ausgezeichnet.
Ausz.: Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs (1977), Verkehrsflächen-
benennung: Verena-Buben-Weg, 1090 Wien, seit 1997.
L.: Dokumentationsarchiv 1998, Groppe 1978, Kronthaler 2004, Steinitz-Metzler, http://
www.christenundjuden.org/, http://www.bezirksmuseum.info/alsergrund-historisch/
Buchberger Bertha Koletta, Maria Aloisia, verw. Hocheneder Colette, Ps. H. C., X. I.;
Lyrikerin und Schriftstellerin
Geb. Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechien), 14. 2. 1890
Gest. Graz, Stmk., 25. 5. 1981
Herkunft, Verwandtschaften: Stammte aus einer sudetendeutschen Beamtenfamilie. Der
Vater war als Oberlandesgerichtsrat tätig.
LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1914 einen Hauptmann des k. k. Generalstabskorps;
zwei Töchter.
Ausbildungen: 1912 Sprachendiplom in London. Ausbildung an einer Höheren Töchterschule.
Laufbahn: Die Familie übersiedelte nach der Pensionierung des Vaters nach Graz. Sie
unternahm zahlreiche Reisen nach England, Frankreich, Spanien, in die Türkei und nach
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika