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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Burkard | B 465 Ausz.: 1998 Seligsprechung. Verkehrsflächenbenennung: Burjanplatz, 1150 Wien, seit 1984. Qu.: IfZ, Nachlass Motzko; Archiv der Caritas Socialis, der Nachlass wurde bei einer Haus- durchsuchung der Villa H. B.s. durch die Nationalsozialisten zerstört. UA Zürich; AdR, CS-Parlamentsklub, Tagblattarchiv/AK (Personenmappe). W.: „Reden und Schriften“ (1970) L.: Autengruber 1995, Hauch 1995, Kratzer 2001, Krebs 1927, Kronthaler 1995, ÖNB 2002, Schödl 1991, Schödl 1995, Schödl 2000, Weinzierl 1975, Zulehner 1989, www.onb.ac.at/ ariadne/ Burkard Lie; Dramatikerin Geb. Wien, 18. 12. 1866 Gest. ? Laufbahn: Gründerin des Weltfriedenbundes „Freier Weltfriedenbund mit Völkerglücks- und Friedenskasse“. Qu.: Nachlass: Brenner Archiv, Innsbruck (Nachlass Exl-Bühne, Bühnenmanuskripte). W.: „Heliande“ (1911), „Aus dem Reich des Todes“ (1913), „Die Jungreithbäuerin“ (1916), „Die Feine“ (1921), „Zwei Schädel“ (1912), „Verrechnet“ (1928) L.: Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Keckeis/Olschak 1953 –54 Burlingham Dorothy, geb. Tiffany; Psychoanalytikerin Geb. New York City, New York, USA, 11. 10. 1891 Gest. London, Großbritannien, 19. 11. 1979 Herkunft, Verwandtschaften: Jüngste Tochter von Louis Comfort Tiffany (1848–1933) und seiner zweiten Frau Louise Wakeman Knox († 1904); aufgewachsen in New York. LebenspartnerInnen, Kinder: 1914 Heirat mit dem Rechtsanwalt Robert Burlingham; vier Kinder; 1921 Trennung wegen der affektiven Psychose des Mannes aus Rücksicht auf die Kinder. Ausbildungen: Nach dem Tod der Mutter Besuch des Bearley College; 1924 Vorlesungen Otto Ranks an der New York Academy of Medicine; in Wien Psychoanalyse bei Theodor Reik, seit 1927 nach dem Wechsel Reiks nach Berlin Analyse bei Sigmund Freud, aus der therapeutischen wurde eine Lehranalyse. Laufbahn: Mitglied der Wiener psychoanalytischen Vereinigung, 1932 außerordentlich, 1934 ordentlich; Gründung einer kleinen Schule für ca. 15 Kinder im Garten von Eva Rosenfeld, da sie ihren Kindern keine normale Wiener Schule zumuten wollte, Holz-Schulhaus, zwei junge Lehrer (Peter Blos und Erik Erikson); zusammen mit Anna Freud Gründung eines psychoanalytischen Seminars für Kindergärtnerinnen, Kontaktaufnahme mit einem Heim für blinde Kinder; 1936 Gründung einer Krippe für zweijährige Kinder (Jackson-Nursery), Beobachtung von zwanzig Kindern aus sehr armen Familien, Beschreibung ihres Verhal- tens über eineinhalb Jahre, Entwicklung von Hilfsangeboten, 1938 Ende der Projekte; 1938 Besorgung von US-Aufenthaltsbewilligungen für jüdische KollegInnen; 1939 – 40 Studien über blinde Kinder am Perkins Institute of Watertown, Connecticut, danach Anschluss an die Familie Freud in London, gemeinsam mit Anna Freud Gründung der „Hampstead War Nurseries“, u. a. Studien zur Situation der Kinder im Krieg, Lehranalytikerin und Superviso-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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