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Bury | B 467
(1993), „Genée, Pierre: Wiener Synagogen 1825–1938. Unter Mitarbeit von Ruth Burstyn“
(1987)
L.: ÖNB 2002, Hanus 2002
Bury Betty; Sängerin und Gesangspädagogin
Geb. Wien, 1827
Gest. ?
Laufbahn: War als Gesangspädagogin tätig und trat als Sängerin auf, interpretierte vor allem
Kirchenmusik, Oratorien und Lieder.
L.: Eisenberg 1891
Buschbeck Brigitte, geb. Czapp; Physikerin
Geb. Wien, 1935
LebenspartnerInnen, Kinder: Seit 1963 verheiratet, zwei Kinder.
Ausbildungen: 1959 Promotion in Physik an der Universität Wien.
Laufbahn: 1956–59 wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Radiumforschung, 1960/61
Forschungsaufenthalt am europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf, Aufbau ei-
ner österreichischen Forschungsgruppe zu experimenteller Hochenergiephysik, ab 1968 am
Institut für Hochenergiephysik der ÖAW als Forschungsassistentin (halbtags).
W.: „Messung des Wirkungsquerschnitts und der Energieverteilung bei der Reaktion Cu–63
(n. a.) Co–60. Diss. Univ. Wien“ (1959)
L.: Bischof 2002
Buschmann Adolfine; Botanikerin
Geb. Graz, Stmk., 24. 5. 1908
Gest. Graz, Stmk., 27. 2. 1989
Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Rosa Buschmann; Vater: Adolf, Sicherheitswache-
revierinspektor.
Ausbildungen: 1916 –22 Volks- und Bürgerschule (Elisabethschule) in Graz, 1922–27 Leh-
rerinnenbildungsanstalt in Graz, 1927 Reifezeugnis; 1929 die für ein Hochschulstudium nö-
tige Ergänzungsmatura am Ersten Bundesrealgymnasium in Graz (Lichtenfelsgasse); WS
1929/30-SS 1933 Studium der Botanik und Zoologie an der Universität Graz. 1935 Promo-
tion zum Dr.phil., 1936 Lehramtsprüfung (Lehramt für Mittelschulen) für die Fächer Natur-
geschichte und Geographie.
Laufbahn: Schuljahr 1936/37 Probejahr am Franz-Ferdinand Oberlyzeum in Graz; die
gesamte berufliche Laufbahn am Institut für Botanik der Karl-Franzens-Universität Graz
tätig, 1936–1938 Demonstratorin, 1938–1940 wissenschaftliche Hilfskraft, 1940 –1942 als
„Verwalter der Dienstgeschäfte eines wissenschaftlichen Assistenten“, 1942 bis zur Pensio-
nierung 1969 als Hochschulassistentin bzw. Oberassistentin am Botanischen Garten des
Instituts für Botanik angestellt. Ab dem WS 1952/53 Abhaltung einer jeweils einstündigen
LV, teils Vorlesung, teils mit Übungen und/oder Exkursionen bzw. Demonstrationen; die
letzten LV waren mehrstündig; 1969 Verleihung des Titels eines außerordentlichen Uni-
versitätsprofessors.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika