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Buttlar-Elberberg | B 473
Österreich und Italien. Ihr Ehemann unterstützte sie dabei. Nach seinem Tod lebte sie nur
noch für ihre Kunst. Ab 1848 lebte sie ständig in Brixen.
Qu.: Auguste Freyfrau von Buttlar im Matrikelbuch 1809–1841 der AdBK München.
L.: Chézy 1858, Hempel 2008, Mitterrutzner 1904, ÖBL, Pichler 1844, Thieme /Becker 1992,
frauenwiki-dresden.de, www.biographien.ac.at/oebl/oebl …/Buttlar_Auguste_1796_1857.
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Buttlar-Elberberg Gertrud (Anna), Gerhartl, auch Buttlar-Gerhartl; Historikerin und
Museumsdirektorin
Geb. Neunkirchen, NÖ, 12. 6. 1934
Ausbildungen: 1944 /45 Oberschule f. Jungen u. Mädchen, 1945 BRG Neunkirchen, 1952 Studi-
um der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien, 1956 –59 IÖG-Kurs, 1957 Dr. phil.
Laufbahn: 1959 Leiterin d. Städt. Sammlungen Archiv und Museum Wiener Neustadt, 1961
Direktorin und Senatsrat, 1995 Ruhestand, Präsidentin des Verbandes österreichischer Archivare.
W.: „Geschichte der Burg und Herrschaft Steyersberg“ (1957), „Ein päpstliches Zins- und
Besitzverzeichnis aus dem 13. Jahrhundert“ (1959), „Die Niederlage der Türken am Stein-
feld 1532“ (1974), „Die Ruhe vor dem Sturm. Wiener Neustadt vor der Zerstörung durch
die Bomben“ (1979), „Der Dom zu Wiener Neustadt 1279–1979“ (1979), „Wiener Neustadt
in alten Ansichten“ (1980), „Neunkirchen anno dazumal“ (1981), „Belagerung und Entsatz
von Wien 1683“ (1982), „Die Belagerung des Ladislaus Postumus in Wiener Neustadt 1452“
(1986), „Wiener Neustadt. Geschichte, Kunst, Kultur, Wirtschaft“ (1987), „Stadtmuseum
Wiener Neustadt“ (1995)
L.: Fellner 2006
Büttner Maria, Maria Theresia, Marie, Mary, verh. Grahsner, Graßner, Ps. Berbut;
Komponistin
Geb. Wien, 11. 8. 1901
Gest. Wien, 1. 7. 1990
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dominik Büttner (1857–1918), Xylograph und Haus-
inspektor; Mutter: Caroline, geb. Zifferein recte Zifreund (1855–1938); Bruder: Rudolf
(* 1881); Schwester: Maria (* 1901).
LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1943 den Maschinenbauingenieur Karl Stephan
Grahsner († 1967).
Ausbildungen: M. B. erhielt ab dem 6. Lebensjahr Klavierunterricht, besuchte ab 1911 die
Privat-Klavierschule „Mosettig“. 1918 bis 1923 studierte sie an der Akademie für Musik und
darstellende Kunst in Wien Klavier bei Hedwig de Andrasffy und Komposition bei Joseph
Marx.
Laufbahn: Durch den Tod ihres Vaters war sie gezwungen, neben ihrem Studium Klavier-
schüler zu unterrichten. Bis 1938 war sie freiberuflich mit Privatunterricht und Korrepetition
tätig. Zwischen 1938 und 1946 gab sie zahlreiche Konzerte, wirkte in diversen Hauskonzer-
ten der NSDAP mit und war auch Mitglied derselben. Ab Oktober 1945 Klavierpartnerin
des neu gegründeten 1. österreichischen Kammertrios. Sie zog sich jedoch kurz darauf aus der
Öffentlichkeit zurück. M. B. schuf über 70 Werke im Vokal- und im Instrumentalbereich. Ihr
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika