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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Calderón | C 481 wissen Quartus war, den Iunones ancillarum, die offenbar einheimische Muttergottheiten darstellten. L.: Gerstl, Supplementum 59; Leber, Steininschriften 167; ILLPRON 383 Marita Holzner Calderón (Galdaran) Margarita Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Verheiratet mit Juan Calderón (Galdaran) († 1563). Laufbahn: Vermutlich während der Regentschaft des späteren Kaisers Maximilians II. (1527– 1576) in Spanien hat M. ihren Mann kennengelernt. Juan Calderón hat seine Karriere unter Ferdinand I. als Lakai begonnen. Seit 1551 ist sie im Hofstaat Maximilians als „leibwäschin“ bezeugt. Als solche ist sie zusammen mit den zwei spanischen Schneidern Juan Montañés und Francisco Ramírez, beide 1551–1554 am Hof bezeugt, und dem Seidenschnurmacher Gaspar Ortiz, 1551 bezeugt, für die Kleidung des Königs verantwortlich. Als ihr Mann stirbt, erhält sie 50 Gulden Provision auf die Dauer von vier Jahren. L.: Laferl 1997 Ingrid Roitner Calm Lotte, Charlotte Alice, Calm-Wierink; Kunstgewerblerin und Schmuckkünstlerin Geb. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 1. 10. 1897 Gest. ? Ausbildungen: 1914–1919 Besuch der Kunstgewerbeschule (O. Strnad, J. Hoffmann, M. Po- wolny). Laufbahn: Ab 1918 Mitglied der Künstlerwerkstätten der Wiener Werkstätte. Ausstellungen: Modeausstellung 1915, Kunstschau 1920, Ausstellung von Arbeiten des modernen österrei- chischen Kunsthandwerks 1923, Paris 1925, Deutsche Frauenkunst 1925, Das Bild im Raum 1929, Ausstellungen der Wiener Frauenkunst. Arbeiten für die Firma Dietrich (Schmuck). Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Keramik, Schmuck, Holzarbeiten, Gebrauchsgraphik, Mitarbeit an den Mappenwerken „Die Mode“ 1914/15 und „Das Leben einer Dame“, 1916. Lebte zuletzt in Holland. Mitglsch.: Mitglied des Österreichischen Werkbundes und der Wiener Frauenkunst. W. u. a.: „Gewürzschälchen“ (1925), „Adam und Eva“ (1925), „Himmlische und irdische Lie- be“ (1923), „Sitzender Frauenakt“ (1923) L.: Schweiger 1990 Camesina de San Vittore Gisela Edle von, geb. Themer; Lehrerin, Schulgründerin und Fachschriftstellerin Geb. Triest, Freie Stadt (Trieste, Italien), 14. 2. 1865 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Johann Themer, k. k. Beamter. Ausbildungen: Wurde zur Lehrerin ausgebildet. Laufbahn: War als Fachlehrerin in Dresden, Stuttgart und Berlin tätig. Entwarf 1884 in
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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