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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Candida | C 483 Candida 1./2. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Salzburg (Noricum). C. setzt ihrem Gatten Ianuarius, einem Freigelassenen des Lollius Priscus, einen Grabstein. Qu.: Grabstein aus Salzburg (CIL III 11764), heute im Museum Carolino Augusteum in Salzburg. L.: Egger 1967, Klose/Silber 1929 Theresia Pantzer Candida Geb. vermutlich 3. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Teurnia (römische Provinz Noricum). LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Devinato Restituti, Sohn oder ehemaliger Sklave des Boionius. Qu.: Römische Inschriftenplatte, die 1914 bei Ausgrabungen in Teurnia-St. Peter in Holz, Gem. Lendorf, eingemauert als Bauspolie im Mauerwerk eines Turmes der spätantiken Stadtmauer, auf dem Holzerberg gefunden wurde und sich heute im Rö- mermuseum Teurnia in St. Peter in Holz befindet. Diese Grabinschrift setzt C. sich und ihrem besten Ehemann (marito optimo), einem Einheimischen, der im Alter von 35 Jahren verstarb. L.: Gerstl, Supplementum 280; Leber, Steininschriften 289; ILLPRON 488; Glaser, Teurnia 52, Nr. 17; Lupa 2108 Marita Holzner Candido-Kubin Friederika Maria, geb. Kubin; Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Hohenau, NÖ, 28. 5. 1893 Gest. Wien, 20. 6. 1953 Ausbildungen: Absolvierte eine Lehrerinnenbildungsanstalt. Laufbahn: War ab 1914 im Schuldienst tätig. Verfasste in den 1920er Jahren Schulbücher. Qu.: Tagblattarchiv/AK (Personenmappe); DB NS-Lit. Graz. W.: „Hernalser Heimat“ (1925), „Gedichte“ (1937), „Vom Gehalt zur Gestalt“ (1941) L.: Schwab 1949, Strelisker 1937 Canetti Veza, geb. Taubner-Calderon Veneziana, Ps. Veza Magd, Veronika Knecht, Martha, Martin u. Martina Murner; Schriftstellerin Geb. Wien, 21. 11. 1897 Gest. London, Großbritannien, 1. 5. 1963 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hermann Taubner, Handlungsreisender; Mutter: Ra- chel (geb. Calderon). Behinderung: der linke Unterarm fehlt, die Hand ist am Ellenbogen angewachsen. Ungewiss, ob angeboren oder durch Verkehrsunfall verursacht. Ausbildungen, Laufbahn: Matura (1915), Besuch der Karl Kraus-Vorlesungen und Bekannt- schaft mit Elias Canetti (1924), Austritt aus der Israelitischen Kultusgemeinde (1931), Leh- rerin im Privatgymnasium und privat Sprachunterricht; Mitarbeit als Schriftstellerin in AZ
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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