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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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C | Causia492 Qu.: Römische Grabinschrift, die im 18. Jh. in Rosendorf gefunden wurde und sich heute im Landesmuseum Klagenfurt befindet. L.: CIL III 4842 = 11508; ILLPRON 307; Piccottini, Römersteinsammlung Nr. 27; AEA 2005, 9; lupa Nr. 2591 Marita Holzner Causia Geb. 1.–3. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Virunum (römische Provinz Noricum). Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Occus LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Tertius, kaiserlicher Freigelassener. Qu.: Grabinschrift, gefunden bei Virunum, heute eingemauert im Prunnerkreuz. Diese In- schrift setzt C. zu Lebzeiten ihrem Ehemann Tertius. L.: CIL III 4987; ILLPRON 290; lupa Nr. 2531 Marita Holzner Cavalieri Caterina, eigentl. Catharina Magdalena Josepha Cavalier oder Francisca Helena Apolonia Cavalier; Sängerin Geb. Wien, 13. 3. 1755 (auch 18. 3. 1755, 19. 2. 1760) Gest. Wien, 30. 6. 1801 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Joseph Carl Cavalier, Schulmeister und Chorleiter in Wien. Ausbildungen: C. C. wurde um 1773 Schülerin von Antonio Salieri, der ihre gesamte künst- lerische Karriere begleitete und ihr auch persönlich sehr nahe stand. 1775 Debüt in Pasquale Anfossis Oper „La finta giardiniera“ am Wiener Burgtheater. Laufbahn: C. C. war zwischen 1775 und 1793 eine der großen Primadonnen in Wien und eine der berühmtesten Sopranistinnen ihrer Zeit. Sie wurde gerühmt wegen der Vielseitig- keit und Beweglichkeit ihrer Stimme; zahlreiche Komponisten schrieben eigene (Einlage-) Arien speziell für ihre Stimme (zum Beispiel W. A. Mozart für die Rolle der Constanze in „Die Entführung aus dem Serail“). Ab 1778 an der Wiener Oper, die damals am Burgtheater beheimatet war. 1793 zog sie sich von der Bühne zurück. Ihr Testament offenbart, dass sie als Sängerin auch finanziell äußerst erfolgreich gewesen war und es verstanden hatte, recht- zeitig  – anders als viele andere Sängerinnen  – für ihren Ruhestand vorzusorgen. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Angermüller 2000, Kretschmer 1999, Lewy Gidwitz 1991, Ott/Ott 1991, Pisarowitz 1961, Wagner 1992 Cebotari Maria, eigentl. Cebotaru, verh. Vyrubov, verh. Dießl; Sängerin Geb. Kischinew, Bessarabien, Russland (Chișinău, Moldawien), 10. 2. 1910 Gest. Wien, 9. 6. 1949 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer Arbeiterfamilie mit insgesamt 12 Kindern. LebenspartnerInnen, Kinder: In erster Ehe verheiratet mit Alexander Vyrubov, in zweiter Ehe (19. 8. 1938) mit dem Filmschauspieler Gustav Dießl; zwei Kinder. Ihre beiden Söhne wurden 1954 vom englischen Pianisten Curzon adoptiert.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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