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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Charlemont | C 499 Charlemont Lilly, Cornelia Maria Luise; Malerin Geb. Wien, 2. 4. 1890 Gest. 1975 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hugo Charlemont (1850 –1939), Maler. Ausbildungen: Studium an der Kunstschule für Frauen und Mädchen bei Seligmann, da- nach Ausbildung in der Malschule bei Franz Hohenberg und Ferdinand Kruis (Kohlmarkt, Wien). Laufbahn: Schuf Porträts und Landschaften. Reisen in Italien, Deutschland, Schweiz, Frank- reich und Ungarn. Ausstellungen u. a. im Rahmen der VBKÖ sowie im Künstlerhaus. Ausz., Mitglsch.: 1923 Lang-Lavis Förderpreis, 1942 Mitglied der VBKÖ, Wien. Qu.: Archiv VBKÖ, Wien. L.: Schmidt 1980, Vollmer 1953–1962, portal.suedmaehren.at Charles Hirsch Karoline; Sängerin Geb. Wien, 28. 8. 1848 Gest. Wien, 13. 3. 1931 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Direktor des Deutschen Theaters in Pest Heinrich Hirsch. Laufbahn: 1869 Debüt in Graz. Sang in Leipzig, Budapest und Hamburg. 1872 wurde sie an das Theater an der Wien engagiert, später war sie auch als Gesangslehrerin tätig. Qu.: Tagblattarchiv (Sammelmappe). L.: NWJ 14. 3. 1931 Charney Hanna, geb. Kurz; Romanistin und Literaturwissenschafterin Geb. Wien, 8. 1. 1931 Gest. 30. 3. 2002 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Leopold Kurz (1889 –1943 deportiert und getötet); Mut- ter: Frieda Wolf; Schwester: Renée Wiener, emigrierte in die USA, M. A., Sozialarbeiterin. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Maurice Charney (* 1929), Universitätsprofes- sor an der Rutgers Univ., New Brunswick; Söhne: Leopold (1964) und Paul (1970). Ausbildungen: Besuchte 1949 bis 1951 das Hunter College in New York, 1951 B. A., 1951/52 Besuch des Smith College in Northampton, 1952 M. A. Smith College, 1956 Ph.D. Colum- bia University. Laufbahn: Emigrierte 1938 nach Italien, 1939 weiter nach Belgien und 1940 nach Frank- reich, hielt sich mit falschen Papieren versteckt, 1948 Emigration in die USA. War während des Sommers 1951/52 als Lehrerin an einer Mädchenschule in Northampton tätig. Ab 1952 Fakultätsmitglied an der Abteilung für romanische Sprachen am Hunter College, 1960 Asst. Prof., 1963 Assoc. Prof., 1969 Prof. für Französische und Vergleichende Literaturwissen- schaften. Arbeitete zu den Werken von Paul Valéry, Thomas Mann, Robert Musil, Michel Butor, Simone de Beauvoir und Gustave Flaubert. Verfasserin mehrerer Essays. W.: „Doctor Faustus and mon Faust: an excursus in dualis.“ (1962, gem. m. Maurice Char- ney), „Le Scepticisme de Valéry“ (1969), „The language of madwomen in Shakespeare and his fellow dramatists. In: Signs 3, 2“ (1977–78, gem. m. Maurice Charney), „The detective
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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