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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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D | Demuth570 Demuth Anna, Artmann-Demuth; Bundesrätin und Bundesfrauensekretärin Geb. Pommersdorf, NÖ, 28. 1. 1921 Ausbildungen: Volksschule, humanistisches Gymnasium, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Wien, Promotion 1948. Laufbahn: Büroangestellte 1939–1945, Sekretärin bei der englischen „Weltpresse“ 1949, dann beim Verlag „Welt am Montag“ freie Journalistin, Landesfrauensekretärin der SPÖ Niederösterreich 1960–1971, Bundesfrauensekretärin der SPÖ 1971; Mitglied des Bundes- parteipräsidiums und des Bundesparteivorstandes der SPÖ und des Bundesfrauenkomitees der SPÖ 1971, Mitglied des Landesparteivorstandes der SPÖ Niederösterreich 1960 –1971, Vorsitzende des Frauen-Bezirkskomitees Wien/Hietzing 1972; Mitglied des Bundesrates SPÖ 20. 11. 1969 –12. 11. 1975, Mitglied des Bundesrates SPÖ 21. 11. 1975–29. 6. 1982, Stell- vertretende Vorsitzende des Bundesrates 1. 1. 1982–29. 6. 1982. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Ausstellungskatalog Volksvertreterin 2005, Parlamentarierinnen, Politikerinnen in Wien 2000, http://www.parlinkom.gv.at Demuth Anny; Dudlerin und Heurigenwirtin Geb. Wien, 20. 7. 1931 Gest. Wien, 30. 5. 1996 Herkunft, Verwandtschaften: Wuchs als Einzelkind auf, ihre Bezugsperson war die Großmutter. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1954 den Generalsekretär des Österreichischen Fuß- ballbundes Otto Demuth. Ausbildungen: Lernte als Kind Klavierspielen und besuchte die Handelsschule. Laufbahn: Begann schon früh Wienerlieder zu singen. Gemeinsam mit Trude Mally, Poldi Debeljak und anderen praktizierte sie das „Dudeln“, eine Wiener Form des Jodlers. Durch die Nähe zum Bühnengesang und zur Kunstmusik wurde der Dudler im Lauf der Zeit kunstvoller, verzierter und schwieriger als der alpenländische Jodler. Legendäre Wirtin des „Alten Drahrer“ im Liebhartstal, Wien-Ottakring. L.: Zurbrügg 1996 Demuth Louise, Ps. Louis Demuth; Sängerin und Komponistin Geb. Wien, 19. 2. 1888 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Karl Demuth (* 1865), Tonkino-Besitzer; Mutter: Emi- lie Katharina, geb. Kuchar (* 1864). LebenspartnerInnen, Kinder: 1910 Heirat mit Adolf Demuth (* 1884), Bundesbeamter. Ausbildungen: Musikschule „R. Mittermüller“ in Hietzing (Klavier), Akademie für Musik und darstellende Kunst (Klavier), Privatschülerin von Fanny v. Kominek (Gesang), Schau- spielunterricht an der Theater-Schule „Lori Stübel“, dramatischer Unterricht bei Emilie Door. Laufbahn: Operetten-Soubrette an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen. Kompo- nistin von vorzugsweise Wiener Liedern und Salonstücken. Aufführung verschiedener Kompositio nen in den Jahren 1933 –1935. Drucklegung diverser Werke. L.: Marx/Haas 2001
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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