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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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D | Denhof574 Denhof Miki G., geb. Bardach; Herausgeberin und Designerin Geb. Triest, Freie Stadt (Trieste, Italien), 1. 1. 1912 Gest. New York City, New York, USA, 2. 8. 2000 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Bernard Bardach; Mutter: Olga Krieger. Ausbildungen: Studierte an einer privaten Kunstschule in Wien und an der Reiman Kunst- schule in Berlin. Laufbahn: Emigrierte 1938 in die USA, war 1940 bis 1944 in New York für das Magazin „Esquire“ tätig, 1944/45 Atelierleiterin der J. Walter Thompson Advertising Co., ab 1945 für die Condé Nast Publications in New York, bis 1955 als Werbeleiterin, 1955 bis 1960 Herausgeberin des Magazins „Glamour“ und 1960 bis 1970 künstlerische Leiterin, ab 1970 Mitherausgeberin von „House and Garden“, nebenbei grafische Beratung der Guild Hall, Hampton, New York, bestritt zahlreiche Ausstellungen. Qu.: American Graphic Art Sociation Award. L.: ÖNB 2002 Denk Hedwig; Schrift- und Textilkünstlerin Geb. Wien, 1888 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Karl Denk († 1928), Pädagoge, Obmann des Zentralvereins der Wiener Lehrerschaft. Ausbildungen: Studierte 1808/89–1911/12 an der Kunstschule für Frauen und Mädchen, 1912 bis 1915 an der Kunstgewerbeschule bei Larisch, Roller und Rothansl. Laufbahn: Lebte später zeitweise in Köln und ab 1942 in Berlin-Lichterfelde. Schuf Schrift- kunst- und Textilarbeiten. Mitglsch.: Mitglied im Verband bildender Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen „Wie- ner Frauenkunst“. L.: Heller 2008 Denkscherz Hilda; Gewerbetreibende und Widerstandskämpferin Geb. Lackenbach, Ungarn (Bgld., Österreich), 14. 9. 1894 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Geschieden. Laufbahn: H. D. wird am 20. Februar 1937 verhaftet. Ihre Tierhandlung in Wien 20, Dresd- nerstr. 46 wird als Umschlagplatz für illegales Propagandamaterial enttarnt. Sie wird am 4. Mai 1937 wegen kommunistischer Betätigung zu vier Monaten Verwaltungsstrafe verur- teilt, im Zusammenhang mit der Aufdeckung der Depotstelle für das Organ der österrei- chischen Roten Hilfe „Tribunal“, das in der Tschechoslowakei hergestellt wird und dessen Verbreitung in Österreich illegal ist. Sie setzt ihre Tätigkeit für die KPÖ auch unter dem nationalsozialistischen Regime fort und wird am 19. 10. 1941 aufgrund ihrer jüdischen Her- kunft nach Litzmannstadt (Lodz) deportiert. Qu.: DÖW. L.: Dokumentationsarchiv 1984
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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