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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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D | Dulitzkaja630 Liederabende. Im November und Dezember 1936 Auftritte in Veranstaltungen von „Der Pojaz“ in Wien. Emigrierte 1938 mit ihrem Mann nach Palästina. Mitglsch.: Mitglied des Jüdischen Schauspielervereins. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Dulitzkaja Lya, Duliczkaya; Schauspielerin Geb. Wien, 17. 1. 1919 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Hilda Dulitzkaja. Ausbildungen: Konnte 1938 die Ausbildung zur Kindergärtnerin nicht mehr beenden, in Israel Gesangs- und Schauspielstunden. Laufbahn: Emigrierte im August 1938 mit der „Jugend-Alija“ nach Palästina, später konn- ten beide Eltern nachfolgen. Sie eröffnete einen privaten Kindergarten, 1953 Gründungs- mitglied der Schauspielgruppe „Sarkor“. Zunächst erhielt sie kleinere Rollen, 1965 spielte sie die weibliche Hauptrolle im Musical „Fiddler on the roof“, trat in dieser Rolle auch in Wien, in der Schweiz, in Deutschland und Südafrika auf. Weitere Engagements im deutsch- sprachigen Raum folgten, unter anderem spielte sie 1993 in „Familienbande“ am Theater in der Josefstadt in Wien. L.: Douer 1997 Dunkl Dora, geb. Waltraud Schottenloher; Schriftstellerin Geb. Würzburg, Bayern (Deutschland), 13. 10. 1925 Gest. Steyr, OÖ, 3. 12. 1982 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines angesehenen, aber morphiumabhängigen Me- diziners. LebenspartnerInnen, Kinder: 1. Ehe 1944 mit Anton Oberleitner, Arzt; Kinder: Waltraud (* 1946); Hans Anton (* 1950); 1958 Scheidung; 2. Ehe mit Heinrich Dunkl, Architekt in Steyr. Ausbildungen: Mädchenrealschule Maria Ward der Englischen Fräulein Deggendorf, Abi- tur, Studium der Kulturwissenschaften in Würzburg. Laufbahn: Begann ihre schriftstellerische Tätigkeit mit Kulturberichten und Feuilletons für Regionalzeitungen und formal konservativer Lyrik. Führte in Haidershofen einen „gesell- schaftlich-literarischen Salon“. Lernte im Herbst 1954 den damaligen Intendanten des Lan- desstudios Tirol, Axel Corti kennen, der für eine erstmalige Lesung ihrer Gedichte im Hör- funk sorgte. Veranstaltete nach ihrer zweiten Heirat in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Steyr „Serenadenabende“ bei denen zwischen musikalischen Beiträgen, etwa von Beethoven, Haydn oder Mendelssohn, klassische Lyrik, aber auch eigene Beiträge oder rea- listische Prosa, etwa von Marlen Haushofer, dargeboten wurden. Ausz., Mitglsch.: 1970 Förderungspreis für Literatur des Landes Oberösterreich, 1973 Schatzmeisterin im österreichischen P. E. N.-Club, Mitglied des „Österreichischen Schrift- stellerverbands“, Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ. W.: „Ein Haus aus Stein“ (1992), „Eines Morgens“ (1986), „Loblied auf den Mostbirnbaum“ (1981), „Fortdauer der Erinnerung“ (1972) L.: Krisper 2003, Strigl 2004
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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