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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Düringer | D 633 tija („Hotel Cristallo“, an dem L. Katzenellenbogen Teilhaber war). Wegen der politischen Situation und der persönlichen Gefährdung nahm sie ab 1939 keine weiteren Gastspielein- ladungen mehr an. Versuche, in die USA zu gelangen, scheiterten an den Durchreisevisa für Griechenland. Ausz., Mitglsch.: T. D. wurde mit vielen Ehrenmitgliedschaften ausgezeichnet (Deutsche Akademie der Darstellenden Künste Hamburg  – heute Frankfurt, Ensemble Schiller-Thea- ter, Freie Volksbühne (Berlin-West), Deutsches Theater, 1959 Ehrenmitglied der Deutschen Akademie der darstellenden Künste, 1960 Bundesverdienstkreuz erster Klasse, 1963 Staats- schauspielerin, Westberlin, 1965 Bundesfilmpreis, 1967 Ernst-Reuter-Plakette, Professo- rentitel des Landes Nordrhein-Westfalen, 1968 Silver Plaque der Calcutta Art Council, 1969 Officier, Ordre des Palmes Académiques, Ehrendoktorate, unter anderem der Univer- sität Münster. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Bab 1926, Bolbecher/Kaiser 2000, Kosch 1953 ff., ÖNB 2002, Rai 2005, Schmid-Borten- schlager /Schnedl-Bubenicek 1982, Seeber 2003, Trapp/Mittenzwei, Wedel 2010, Fontana, O. M.: Ein Wiedersehen mit Tilla Durieux. In: Die Neue Zeitung Nr. 291, 1951 Düringer Annemarie; Schauspielerin Geb. Arlesheim bei Basel, Schweiz, 26. 11. 1925 Gest. Baden, NÖ, 26. 11. 2014 Herkunft, Verwandtschaften: Entstammt einer Schweizer Industriellenfamilie. Ausbildungen: Handelsschule in Bern, 1946 Beginn einer Schauspielausbildung bei René Simon (Paris) und ab 1947 am Reinhardt-Seminar (Wien). Laufbahn: Seit 1949 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, arbeitete u. a. mit bedeu- tenden Regisseuren wie Walter Felsenstein (in Ibsens „John Gabriel Borkman“), Leopold Lindtberg, Bernhard Wicki, Peter Hall (Pinters „Alte Zeiten“, 1972), Peter Wood, Thomas Langhoff, Hans Neuenfels und Hans Lietzau (Titelrolle in Lorcas „Bernarda Albas Haus“, 1986). Gastspiele u. a. am Berliner Schiller-Theater, an den Münchner Kammerspielen sowie am Bayerischen Staatsschauspiel und bei den Salzburger Festspielen. Ab 1953 auch Film- und Fernsehtätigkeit (u. a. in „Der Feldherrnhügel“ (1953), „Schatten der Engel“ (1976) und „Berlin Alexanderplatz“ (1980)), 1992 erste Regiearbeit am Theater in der Josefstadt („Bes- sere Zeiten“ von James Saunders). Lehrtätigkeit am Reinhardt-Seminar in Wien. A. D.s Repertoire umfasst sowohl klassische als auch moderne Inszenierungen. Ausz., Mitglsch.: 1963 Kammerschauspielerin, Preis der Stadt Berlin, Bundesfilmpreis, Kainz-Medaille, 1968 Kreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich, Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien, Hans Reinhard Ring (Schweiz), Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, 2000 Trägerin des Alma-Seidler-Rings, 2001 Doyenne des Burgtheaters. W.: „Blitzlichter. Erinnerungen von Annemarie Düringer“ (2003) L.: Wikipedia, www.aeiou.at
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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