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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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E | Echtler650 für das Austrian Centre zu leisten. Wieder in Wien, konnte 1948 die erste Ehe  geschieden und die zweite mit Hugo Ebner geschlossen werden. Nach Studium und Turnus eröffnete sie 1957 im zweiten Bezirk eine Ordination als Allgemeinmedizinerin und praktizierte bis 1984. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit war sie stets auch sozial engagiert. Sie hielt Sexu- al-Aufklärungs-Seminare in diversen Organisationen, wie dem Arbeiter-Samariter-Bund oder den Naturfreunden und arbeitete in vielen Bereichen der Jugend- und Behinder- ten-Sozialarbeit. Ab den frühen 1970er Jahren reiste sie nach Ecuador, Kolumbien, Kuba, Mexiko, Nicaragua und Peru, um die dortige Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen. R. E. begann in den frühen 1980er Jahren ihre Erinnerungen festzuhalten und für nachfol- gende Generationen zu dokumentieren. Ausz., Mitglsch.: Austrian Centre in London und Manchester, Austrian Self Aid, Free Aus- trian Movement, Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs. Qu.: Der Nachlass von R. E. ist im Besitz der Familie Ebner. Portraitfoto im Privatbesitz von Peter Ebner. Rosl Ebner, unveröffentlichte Autobiographie. Briefe an Maria, Wien 1981– 1986, Quelle ist im Besitz der Familie Ebner sowie der Verfasserin dieses Beitrags. (Die unveröffentlichte Autobiographie verfasste R. E. in den Jahren 1981–1986, für die junge Generation, die sich in der Friedens- und Solidaritätsbewegung engagierte. Es handelt sich dabei nicht um in sich geschlossene Briefe, sondern um einen fortlaufenden Text, welcher in größeren Zeitabständen weitergeführt wurde. Ein großer Teil ihrer Erinnerungsarbeit besteht aus Reflexionen aus der Zeit der Niederschrift.) W.: „Glasgow  – licht und positiv. Manchester  – brav und einförmig. ‚Emigrantenarbeit‘ in der britischen Provinz, kommentiert von Bernhard Kuschey. In: Bolbecher, Siglinde (Hg.): Literatur und Kultur des Exils in Großbritannien“ (1995) L.: Brandstetter 2007, Dokumentationsarchiv 1985, Dokumentationsarchiv 1992a, Erker 2001/02, Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938: http://gedenkbuch.univie.ac.at, Eintrag zu Rosl Ebner Linda Erker Echtler Maria Anna; Walter, Kopitz; Buchdruckerin und Buchhändlerin 16./17. Jh. M. A. stammte aus St. Pölten/N. Ö. und heiratete im November 1691 den Passauer Buch- druckergesellen Christian Walter, der sich unter vielen Schwierigkeiten in Krems a.D./N. Ö. als Buchdrucker und -händler (allerdings unter Verbot des Handels mit gebundenen Bü- chern) niederlassen konnte. Kurz nach seiner Eheschließung mit M. A. wurde er nach Wien vorgeladen „wegen eines von ihm mit Versprechung der Ehe zum Fall gebracht und ge- schwangerten Menschen“. Auch wurde er mit 17 Reichstalern Schadensersatz für „zuege- fügte Schläg und Verwundtung“ bei einer Rauferei gestraft. Als er starb, wurde M. A. 1707 seine Geschäftsnachfolgerin und heiratete 1708 Johann Jakob Kopitz, an den damit das Geschäft ging. L.: Bachleitner/Eybl/Fischer 2000 Edith Stumpf-Fischer
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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