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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Edel | E 655 W.: „Im Palast des Minos“ (1913), „Die Kegelschnitte Gottes“ (1921), „Idiotenführer durch die russische Literatur“ (1925), „Mütter und Amazonen. Ein Umriß weiblicher Reiche“ (1932), „Byzanz. Von Kaisern, Engeln und Eunuchen“ (1936), „Bohemund. Kreuzfahrer-Ro- man“ (1938), „Seide. Eine kleine Kulturgeschichte“ (1940), „Der glückliche Hügel“ (1943) L.: Bolbecher/Kaiser 2000, Buchegger 2002, Friedrichs 1981, Giebisch/Gugitz 1964, Hall/ Renner 1992, Keckeis/Olschak 1953/54, Kosch 1949 ff., Mulot-Déri 1987, Schmid-Bor- tenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Uhde-Bernays 1949, Wikipedia, www.aeiou.at, www. onb.ac.at/ariadne/ Edel Anny, geb. Schwarz; Zahntechnikerin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 2. 6. 1912 Gest. Wien, 21. 11. 2006 LebenspartnerInnen, Kinder: 1937 Heirat mit Dr. Emanuel Edel (1910 –1991). Laufbahn: Ging am 22. 10. 1937 aus Österreich nach Spanien. Krankenschwester im SSI (Ser- vicio Sanitario Internacional: Sanitätsdienst der Internationalen Brigaden) in verschiedenen Spitälern. Emigrierte nach England, Ausbildung zur Hebamme, 1946 Rückkehr nach Wien. L.: Landauer 2003 Edelmann Camilla; Oberin im Kloster der Ewigen Anbetung in Innsbruck Geb. Fürth, Bayern (Deutschland), 13. 8. 1886 Gest. Innsbruck, Tirol, 31. 12. 1962 Laufbahn: C. E. war in den Jahren 1937 bis 1947 Mutter Oberin im Kloster der Ewigen An- betung in Innsbruck. In ihre Amtszeit fällt die Aufhebung des Klosters durch die Nazis auf Anordnung von Gauleiter Franz Hofer am 5. März 1940. C. E. wehrte sich mit allen Kräften gegen diese Aufhebung. Der ganze Konvent stand in diesem Widerstand hinter ihr. Provikar Dr. Carl Lampert verstärkte im Auftrag von Bischof Dr. Paulus Rusch von Innsbruck diesen Widerstand. Trotzdem wurde das Kloster aufgehoben, die Schwestern vertrieben und Dr. Lampert zunächst 10 Tage gefangen gesetzt. Mit diesem Widerstand von C. E. verband sich der Beginn des eigentlichen Kirchenkampfes in Nordtirol bzw. im Bereich der Apostoli- schen Administratur von Innsbruck-Feldkirch. Dieser Kirchenkampf gehört zu den härtes- ten innerhalb der Grenzen des damaligen Deutschen Reiches und des Nationalsozialismus. Sofort nach dem Ende der Naziherrschaft im Mai 1945 zogen die Schwestern wieder in das Kloster am Hofgarten in Innsbruck und C. E. übernahm als Mutter Oberin wieder für die zwei Jahre des unmittelbaren Wiederaufbaues die Leitung. L.: Kirchenblatt für Tirol und Vorarlberg 19, Nr. 1, 2, 1963, www.bautz.de Edelpöck (Edelpeck, Edelbekh) Barbara; Geliebte von König Matthias Corvinus von Ungarn (1458–1490) Geb. ? Gest. zwischen 13. Februar und 9. März 1495 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hans Edelpöck; Schwester Hedwig; Muhme Dorothea. LebenspartnerInnen, Kinder: Liaison mit König Matthias Corvinus von Ungarn (1458– 1490); verheiratet mit Friedrich von Enzersdorf. Aus der Liaison mit König Matthias Cor-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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