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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Efrony | E 661 Herkunft, Verwandtschaften: Die Familie Effinger stand in französischen, österreichischen und im 18. Jahrhundert auch in holländischen Diensten und pflegte enge Freundschaften mit der Aristokratie Europas. Laufbahn: Wohltäterin und Erzieherin der Prinzessin Wilhelmine Montléart-Sachsen-Cur- land, die u. a. 1888 als Stifterin des nach ihr benannten Wilhelminenspitals hervortrat. Ver- kehrsflächenbenennung: 1160 Wien, Effingergasse, seit 1888. L.: Autengruber 1995 Efrony Tamar Trude Levtschinsy; Designerin und Kunstgewerblerin Geb. Wien, 16. 1. 1923 LebenspartnerInnen, Kinder: Mit dem Maler Catriel Efrony verheiratet. Ausbildungen: Begann in den 1950er Jahren Kunst zu studieren, spezialisierte sich auf Kera- mik und hatte Hanna Zuntz als Lehrerin, ab den 1960er Jahren Kunststudium an der Aka- demie der Schönen Künste in Rio de Janeiro. Laufbahn: Emigrierte 1938 mit der „Jugend-Alija“ nach Palästina, war an der Gründung des Kibbuz Gesher im Jordantal beteiligt. Sie stellte ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland aus. Ihre Skulpturen zeigen Einflüsse der Azteken- und Inkakultur, ihre Keramiken sind von den alten Kulturen des Nahen Ostens inspiriert. Sie hielt sich längere Zeit in Paris auf und zog dann mit ihrem Mann nach Zfat. L.: Douer 1997 Eger-Berg Smaragda, verh. Eger; Korrepetitorin Geb. Wien, 1886 Gest. Wien, 17. 12. 1954 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Conrad Berg, Geschäftsmann; Mutter: Johanna Anna; Brüder: Conrad, Charley und Alban Berg (1885–1935), Komponist. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Sohn des Präsidenten der Südbahnge- sellschaft. Laufbahn: S. B. war eine hervorragende Pianistin und hatte ein besonderes Naheverhältnis zu ihrem Bruder Alban. Mit ihm spielte sie bereits in der Kindheit vierhändig am Klavier. Nach einer kurzen Ehe, die an S.s lesbischen Neigungen scheiterte, wollte sich die jun- ge Frau das Leben nehmen. Die Rolle der lesbischen Gräfin Geschwitz in Alban Bergs „Lulu“ ist der Lebensweise der Schwester nachempfunden. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Neues Österreich, 21. 12. 1954, www.arts.ualberta.ca/mmorris Egger Edda; Bundesrätin und Schulinspektorin Geb. Bruck a. d. Mur, Stmk., 29. 6. 1910 Gest. Leoben, Stmk., 15. 10. 1993 Ausbildungen: Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe, Ausbildung zur Fachlehrerin für Hauswirtschaft, Lehrbefähigungsprüfung 1933. Laufbahn: Hauswirtschaftslehrerin an der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe in Graz, Fachschulinspektorin für berufsbildende Schulen; Mitarbeiterin
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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